- Auguste Hüssener
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Auguste Hüssener (* 1789 in Stettin; † 13. Februar 1877 in Berlin) war eine deutsche Kupferstecherin und Miniaturmalerin.
Auguste Hüssener war eine Schülerin des Kupferstechers Ludwig Buchhorn, der seit 1814 Dozent an der Preußischen Akademie der Künste tätig und seit 1824 mit der Leitung der Akademischen Kupferstecherschule betraut war. Auf den jährlichen Ausstellungen der Berliner Akademie stellte Auguste Hüssener von 1828 bis 1860 regelmäßig aus. Sie wurde für ihre Porträts von Prominenten aus Hochadel, Kunstkreisen, Diplomatie und Wissenschaft bekannt. Einen besonderen Schwerpunkt bildeten die Porträts zeitgenössischer Frauen, wie die schwedische Nachtigall Jenny Lind oder die Tänzerin Lola Montez. Viele ihrer Arbeiten entstanden nach den Vorlagen anderer Künstler.
Die Bildhauerin Elise Hüssener (* 1809-?) und die Malerin Julie Hüssener waren ihre Schwestern und arbeiteten auch in Berlin. Julie Hüssener war verheiratet mit dem Maler und Hensel-Schüler Eduard Ratti (* 1816-?), dessen Bilder Auguste Hüssener häufig als Vorlage dienten.
Literatur
- Auguste Hüssener. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band XVIII, E. A. Seemann, Leipzig 1925, S. 67
Weblinks
Commons: Auguste Hüssener – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Kupferstecher
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