- Georg Behrens-Ramberg
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Georg Behrens-Ramberg (* 17. November 1875 in Hasenburg bei Lüneburg; † 7. September 1955 in Lübeck) war ein deutscher Maler und Radierer.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Werk
Von 1894 bis 1897 war er Schüler der Düsseldorfer Akademie. 1912 ließ er sich in Lübeck nieder. In den Debatten der 1920er Jahre galt er als ein konservativer Maler und Geist.[1] Als Vorsitzender der Vereinigung Lübecker Künstler ab 1927 vertrat er im Gegensatz zu seinem Vorgänger Erich Dummer eine zutiefst konservative Position, die ihn zum Gegner des damaligen Museumsdirektors Carl Georg Heise werden ließ.
Er war vor allem als Porträtmaler tätig. Auf der Großen Deutsche Kunstausstellung wurde 1942 sein Porträt des Lübecker NS-Bürgermeisters Otto-Heinrich Drechsler ausgestellt. Eine Mappe mit Radierungen von Lüneburg von ihm erschien im Selbstverlag.
Werke in öffentlichem Besitz
- Harry Maasz (um 1913/14), Behnhaus Lübeck
- Amaryllis, Behnhaus
- Blumenstilleben mit Wicken (1930), Behnhaus
- Willibald Leo von Lütgendorff-Leinburg (1936), Gesellschaftshaus der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit, Lübeck
- Herrenbildnis im Rathaus von Wilhelmsburg[2]
- Archivdirektor Johannes Kretzschmar (1864-1947), Archiv der Hansestadt Lübeck
Literatur
- Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler. Zwanzigstes Jahrhundert Band 1 (van der Aa bis Dzubas), Leipzig 1953, S. 158.
- Abram Enns: Kunst und Bürgertum. Die kontroversen zwanziger Jahre in Lübeck. Lübeck 1978. ISBN 3-7672-0571-8
- Behnhaus (Lübecker Museumsführer 3) Lübeck: Museen für Kunst und Kulturgeschichte 1967, S. 32[3]
Einzelnachweise
Kategorien:- Porträtmaler
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