- Berliner Cappella
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Berliner Cappella Sitz: Berlin / Deutschland Gründung: 1965 Gattung: Gemischter Chor, Oratorienchor Gründer: Peter Schwarz Leiter: Kerstin Behnke Stimmen: 90 (SATB) Website: http://www.berliner-cappella.de/ Die Berliner Cappella ist ein gemischter Laienchor.
Die Berliner Cappella wurde 1965 durch Peter Schwarz, dem damaligen Kantor der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche, gegründet. 2001 übernahm Gunter Berger die Leitung des Chores und seit 2002 ist Kerstin Behnke die künstlerische Leiterin. Sie wird unterstützt durch Uta von Willert und Burkhard von Puttkamer, die die Stimmbildung des Chores übernehmen.[1]
Das Repertoire des Chores umfasst neben den klassischen großen Chorwerken von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms oder Anton Bruckner auch weniger bekannte Werke, wie das Oratorium „Die Geisterbraut“ von Antonín Dvořák, und moderne Stücke etwa von Paul Hindemith oder Philip Glass, dessen Oper „Akhnaten“ der Chor 2009 anlässlich der Neueröffnung des Neuen Museums Berlin aufführte. Weiterhin gehören Erst- und Uraufführungen zu den regelmäßigen Darbietungen des Chores, wie auch die Ausschreibung eines Kompositionspreises.[1]
Konzertreisen und Kooperationen führten den Chor bis nach Sibirien und die Vereinigten Staaten von Amerika. Vor allem Osteuropa gehörte seit den frühen Jahren zu den regelmäßigen Zielen für Auftritte im Ausland. Seit über dreißig Jahren verbindet die Berliner Cappella eine besonders intensive Zusammenarbeit mit der Filharmonia Pomorska aus Bydgoszcz in Polen. Neben kleineren und auswärtigen Auftritten ist die Berliner Cappella dreimal im Jahr auf den großen Berliner Bühnen, wie dem Konzerthaus und der Philharmonie, vertreten.[1]
Die Berliner Cappella ist Mitglied im Chorverband Berlin[2] und wird von der Kulturverwaltung des Berliner Senats direkt gefördert[3][4].
Einzelnachweise
Kategorien:- Gemischter Chor
- Musik (Berlin)
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