- Berthold Otto Havenstein
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Berthold Otto Havenstein (* 1867 in Koblenz; † 22. Juli 1945 in Coburg) war als Bürgermeister der Stadt Oberhausen maßgeblich an der Zusammenlegung der drei Gemeinden Osterfeld, Sterkrade und Oberhausen beteiligt.
Leben
Havenstein bekleidete ab dem 18. August 1906 das Amt des Bürgermeisters von Oberhausen. Er nahm in der Auseinandersetzung um die Kommunale Neugliederung im Ruhrgebiet von 1929 die entscheidenden Weichenstellungen für die Zusammenlegung der Stadtkreise Oberhausen an der Ruhr, Osterfeld und Sterkrade zum neuen Stadtkreis Oberhausen (Rheinland) und damit zur Entwicklung des heutigen Oberhausens vor.
Ab dem 19. April 1910 führte er aufgrund dieser Entwicklung die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister. Am 2. Februar 1930 wurde er in den Ruhestand versetzt.
Am 25. Februar 1930 wurde Havenstein zum Ehrenbürger der Stadt Oberhausen ernannt.
Literatur
- Dietrich Behrends: „Im Haus Steinhauer drang Musik aus allen Ritzen“. In: Oberhausen – ein Jahrbuch – 1999, S. 39-46.
Friedrich August Schwartz | Friedrich Haumann | Otto Wippermann | Berthold Otto Havenstein | Wilhelm Heuser | Wilhelm Eberhard Gelberg | Bernhard Legge | Ernst Bollmann | Wilhelm Thyssen (kommissarisch) | Karl Haendly (kommissarisch) | Georg Kaessler (kommissarisch) | Karl Feih | Luise Albertz | Otto Aschmann | Otto Pannenbecker | Luise Albertz | Friedhelm van den Mond | Burkhard Drescher | Klaus Wehling
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