M. M. Binder-Scholten

M. M. Binder-Scholten
M. M. Binder-Scholten

M. M. Binder-Scholten (* 20. November 1933 in Scholten) ist ein Schriftsteller aus Siebenbürgen (Rumänien).

Inhaltsverzeichnis

Leben

Binder-Scholten wuchs in Scholten (Cenade) auf und zog als junger Mann nach Hermannstadt (Sibiu). Anfang der 1990er Jahre siedelte er nach Deutschland aus. Binder-Scholten ist mit einer Rumänin aus Ardeal verheiratet und hat zwei Söhne.

Werke

Seine Gedichte und Romane, geschrieben in Siebenbürgisch-Sächsisch, Deutsch und Rumänisch, behandeln in autobiographisch angelehnter Art das Leben der Volksgruppen im Raum Siebenbürgen des späten 20. Jahrhunderts.

  • Micuța Nana. (Die kleine Nana) – Kindergeschichte, rumänisch.
  • Absolvent de grădiniță. (Kindergarten-Absolvent) – biografische Erzählung, rumänisch.
  • Poveste de amor. (Liebesgeschichte) – biografische Erzählung, rumänisch.
  • Canicula. (Hundstage) – lustige Geschichte, rumänisch.
  • Din viața unei femei. (Aus dem Leben einer Frau) – Roman, rumänisch. Sibiu 2000, ISBN 973-8009-31-6.[1]
  • Secretul medalionului. (Geheimnis des Medaillons) – Roman, rumänisch.
  • Cinci cuvinte fatale sau Povestea lui Dilică Lefty. (Fünf verhängnisvolle Wörter oder Die Geschichte von DuDicker Verlassener) – Roman, rumänisch. Karlsruhe 2002.
  • Heimatbuch Scholten, der Ort wo meine Wiege stand. – bebilderte Monographie, deutsch.
  • Gedichtly. – Zweisprachiger Gedichtband, in Scholtner Mundart und Schriftdeutsch.
  • Versuri. Spovedania unui sas din Transilvania. (Verse. Die Beichte eines Siebenbürger-Sachsen) – Gedichte, rumänisch. Tribuna, Sibiu 1998, ISBN 973-98970-1-0.[2]

Rezeptionen

  • Versuri. Spovedania unui sas din Transilvania. September 1998 im Armeehaus Sibiu
  • Din viața unei femei. Juli 2000 im Armeehaus Sibiu
  • Buchvorstellung Juni 2007 in der Kunstschule Durles

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Nachweis im Katalog der Rumänischen Nationalbibliothek
  2. Das Gedicht Clopotele aus dieser Sammlung wurde auch in der Zeitschrift Veste Bună veröffentlicht, siehe parohia-stuttgart.de, Nr. 6

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