- Born in East L. A.
-
In diesem Artikel fehlen weitere Kritiken und die vorhandene müsste gestrafft werden. Du kannst Wikipedia helfen, indem Du sie recherchierst und einfügst, aber bitte kopiere keine fremden Texte in diesen Artikel. Weitere Informationen und Hilfe erhältst Du von der Redaktion Film und Fernsehen.
Filmdaten Deutscher Titel Born in East L. A. Originaltitel Born in East L.A. Produktionsland Vereinigte Staaten, Mexiko Originalsprache Englisch, Spanisch Erscheinungsjahr 1987 Länge 93 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Cheech Marin Drehbuch Cheech Marin Produktion Stan Coleman Musik Heitor Pereira,
Peter MacGregor ScottKamera Alex Phillips Jr. Schnitt David Newhouse Besetzung - Cheech Marin: Rudy
- Paul Rodriguez: Javier
- Daniel Stern: Jimmy
- Kamala Lopez-Dawson: Dolores
- Jan-Michael Vincent: McAllister
- Lupe Ontiveros: Rudys Mutter
- Urbanie Lucero: Rudys Schwester
- Neith Hunter: Marcie
- Tito Larriva: Oscar
- Eddie Barth: Lester
- Miguel Delgado: José
Born in East L. A. ist eine Filmkomödie des Regisseurs Cheech Marin, welcher sowohl das Drehbuch schrieb, als auch die Hauptrolle in diesem Film übernahm. Der Film basiert auf einer Parodie des bekannten Songs Born in the USA von Bruce Springsteen.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
In East Los Angeles lebt Rudy, ein Automechaniker mexikanischer Abstammung. Er ist jedoch amerikanischer Staatsbürger und ist sowohl mit der spanischen Sprache als auch der mexikanischen Kultur wenig vertraut, da seine Familie bereits seit vier Generationen in den USA lebt. Bevor seine Mutter nach Fresno fährt, beauftragt sie Rudy seinen Cousin Javier von dessen Arbeitsplatz abzuholen, einer Spielzeugfabrik, die illegal eingewanderte Mexikaner beschäftigt. Kurz nachdem Rudy dort eintrifft, wird er von einer Razzia der Einwanderungsbehörde überrascht. Die Beamten halten ihn trotz seiner einwandfreien Englischkenntnisse für einen illegalen Einwanderer und Rudy kann sich nicht ausweisen, da er seine Geldbörse zuhause vergessen hat. Daher wird er nach Mexiko abgeschoben und landet in der Grenzstadt Tijuana. Dort wendet er sich an amerikanische Beamte, die ihm seine Geschichte jedoch nicht glauben und daher muss Rudy in Mexiko bleiben. Er versucht seinen Cousin Javier in Los Angeles telefonisch zu erreichen, damit dieser ihm seinen Ausweis bringt. Javiers Telefon befindet sich jedoch hinter einem Bild von Jesus, weshalb Javier das Telefon nicht finden kann. Aus Wut darüber zestört Rudy das Telefon, weshalb er für eine Nacht inhaftiert wird. Im Gefängnis beschützt ihm ein Mithäftling vor einer Vergewaltigung und verlangt dafür 100 Dollar, Geld das Rudy nicht dabei hat. Nachdem Rudy aus dem Gefängnis entlassen wurde, unternimmt er mehrere Versuche über die Grenze zu gelangen, die jedoch alle scheitern. In Tijuana trifft Rudy auf den Amerikaner Jimmy, der dort einen Nachtclub leitet. Er bietet Rudy einen Job an und die beiden freunden sich an. Jimmy hat Kontakte zu Menschenschmugglern, die Menschen für 500 Dollar nach Amerika bringen. Also nimmt Rudy mehrere Jobs an, er arbeitet in Jimmys Nachtclub, als Orangenverkäufer oder als Musiker. Außerdem bringt er Chinesen und Indianern, die vorhaben, illegal in die Staaten einzuwandern bei, wie sich Amerikaner in East Los Angeles verhalten. Dabei lernt er die Kellnerin Dolores kennen und die beiden verlieben sich. Durch seine verschiedenen Jobs schafft es Rudy, die 500 Dollar für den Menschenschmuggler zusammen zu bekommen. Er trifft jedoch auf eine Familie, die nicht genug Geld für den Menschenschlepper hat und gibt ihnen die Möglichkeit, in die Vereinigten Staaten einzuwandern. Rudy trommelt stattdessen hunderte Mexikaner zusammen, die gemeinsam über die Grenze strömen. Die beiden einzigen Grenzbeamten sind mit den vielen Einwanderern vollkommen überfordert. Rudy und Dolores leben nun gemeinsam in East L. A.
Kritiken
„Fern vom Cheech&Chong Geblödel bietet Born in East L. A. seinen ganz eigenen Humor, den schon die irrwitzige Story andeutet. (Inspiriert von Springsteen’s ‚Born in the U.S.A.‘)Von der Mutter losgeschickt, seinen (nur)spanischsprechenden Vetter abzuholen gerät Rudy in eine Razzia und wird als illegaler Einwanderer nach Mexico geschafft. Von dort versucht Rudy nun auf die unterschiedlichsten Arten nach hause zu kommen, was ihn in immer mehr Aerger verstrickt. Ohne Geld, Papiere oder irgendwelchen Besitz steckt er nun wie viele andere in der Grenzstadt fest, stets bemüht irgendwie über die Grenze zu kommen, während sein Vetter in Amerika auf ihn wartet und seinen Glauben neu definiert. Aber auch Rudy macht eine Veränderung durch, und entfernt sich langsam von der Rolle des amerikanischen Besucher's. Nicht zuletzt weil alle Versuche scheitern bleibt Rudy nur eine Wahl, er ‚kauft‘ sich den illegalen Grenzüberschritt. Dafür benötigt er allerdings Geld und so beginnt er für einen Strip-Club Besitzer zu arbeiten. Dort soll er zum Beispiel als Türsteher oder Obstverkäufer sein Geld verdienen, als auch befreundeten illegal eingewanderter Chinesen helfen, in Amerika als typisch amerikanische Grossstadt Kids nicht aufzufallen. Natürlich lässt auch die Lovestory nicht lang auf sie warten... Alles in Allem hat der Humor den Charme seiner Zeit und lässt sich durchaus mit Chevy Chase und Steve Martin Sachen vergleichen, eigen, etwas albern aber harmlos. Ein durchweg lustiger Film, der leider sehr wenig Beachtung genoss trotz seines Charmes.“
– moviepilot.de: [1]
Produktion
Der Film wurde in zwei Monaten in Los Angeles sowie in Tijuana gedreht. Er spielte in den Vereinigten Staaten zirka 17 Mio. Dollar ein.
Trivia
- Das Jesus-Bild in Rudys Haus zeigt Tommy Chong, mit dem Cheech Marin das Duo Cheech & Chong bildet
- Im Film sind einige versteckte Anspielungen auf die Zustände in East L. A. zu finden. Der Slogan von der Werkstatt in der Rudy arbeitet ist In East L. A. Where every car is a foreign car. Auf Rudys Basecap steht No Cerveza - No Trabajo (Kein Bier - Keine Arbeit)
- In einer längeren Fassung des Filmes wird am Ende die Hochzeit von Rudy und Dolores gezeigt.
Weblinks
- Born in East L. A. in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ moviepilot.de. Abgerufen am 29. Mai 2011
Kategorien:- Filmtitel 1987
- US-amerikanischer Film
- Komödie
- Filmdrama
Wikimedia Foundation.