- Born in Flames
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Filmdaten Deutscher Titel Born in Flames Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1983 Länge 80 Minuten Stab Regie Lizzie Borden Drehbuch Ed Bowes Produktion Lizzie Borden Musik Ibis Besetzung - Honey: Honey
- Adele Bertei: Isabel
- Jean Satterfield: Adelaide Norris
- Florynce Kennedy: Zella (Flo Kennedy)
- Becky Johnston: Zeitungsredakteurin
- Pat Murphy: Zeitungsredakteurin
- Kathryn Bigelow: Zeitungsredakteurin
- Hillary Hurst: Anführerin der Frauen-Armee Hillary Hurst
- Sheila McLaughlin: Andere Anführerin
- Marty Pottenger: Andere Anführerin
- Bell Chevigny: Talkshow-Gastgeber
- Joel Kovel: Talkshow-Gast
- Ron Vawter: FBI-Agent
- John Coplans: Chef
- John Rudolph: TV-Nachrichtensprecher
- Warner Schreiner: TV-Nachrichtensprecher
- Valerie Smaldone: TV-Nachrichtensprecher
Born in Flames ist ein pseudodokumentarischer feministischer Science-Fiction-Film von Lizzie Borden aus dem Jahre 1983, der in einer alternativweltlichen sozialdemokratischen USA spielt.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Zehn Jahre nach dem Sieg der Revolution und der Machtübernahme der sozialdemokratischen Partei tritt in New York die Frauenarmee öffentlich in Erscheinung. Mehrere Frauen verlieren deshalb ihren Arbeitsplatz. Im Umfeld zweier kleiner feministischer Radiosender kämpfen sie mit ihren Verbündeten gegen Rassismus, patriarchalische Verhaltensweisen und für ihre sozialen Rechte. Die Aktivistin Adelaide Norris hilft revolutionären Frauen aus der Westsahara beim Beschaffen von Waffen und wird bei der Rückkehr auf dem Flughafen verhaftet. In der Zelle kommt sie zu Tode. Die Regierung behauptet, sie habe Selbstmord begangen. Ihre Kampfgenossen von der Frauenarmee wollen nachweisen, dass es sich um Mord handelte. Sie besetzen eine Radiostation der Regierung und zwingen die Techniker mit Waffengewalt, eine Rede des Präsidenten zu unterbrechen, in dem dieser ein Gesetz zur Bezahlung von Frauen für Hausarbeit begründet, und senden stattdessen eine politische Stellungnahme. Nach Brandanschlägen unbekannter Täter gegen die beiden feministischen Radiosender senden diese vereinigt aus dem Untergrund. Der Film endet mit einem Bombenanschlag gegen die Antenne auf dem Dach des World Trade Center.
Kritik
„Thematisch ungewöhnliche, fantasievolle und flüssige Untergrundagitation, die allerdings weitgehend nicht mehr als Schlagworte und Phrasen bietet und mit einem fragwürdigen Aufruf zur Gegengewalt endet.“
– Lexikon des Internationalen Films[1]
Besonderheiten
Im Film debütiert Eric Bogosian als Techniker, der mit vorgehaltener Pistole gezwungen wird, ein Videoband abzuspielen. Der Titelsong "Born In Flames" von Red Krayola wurde bereits 1981 als Single veröffentlicht. Der Film lief bei der Berlinale 1983 im Forum-Programm. Auf dem Frauenfilmfestival in Créteil gewann der Film 1983 den Grand Prix.
Weblinks
- Born in Flames in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
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