- Brigitte Hürlimann
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Brigitte Hürlimann (* 1963 in Basel) ist eine Schweizer Journalistin und Schriftstellerin.
Leben
Nach Schulbesuchen in Basel und Luzern nahm sie Kurse am Medien-Ausbildungs-Zentrum wahr. Danach arbeitete sie als freie Journalistin für das Luzerner Tagblatt und als Reporterin beim Tages-Anzeiger. Es folgte ein längerer Aufenthalt in Paris, bevor sie in die Schweiz zurückkehrte und drei Jahre in der Ateliergemeinschaft kontrast in Zürich tätig war.
Anschliessend immatrikulierte sich Hürlimann zur Zweitausbildung für ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg. Dieses konnte sie 2004 mit der Dissertation «Prostitution. Ihre Regelung im schweizerischen Recht und die Frage der Sittenwidrigkeit» und damit verbundener Promotion abschliessen. Bereits seit 1993 schrieb sie regelmässig für die Wochenendbeilage der Neuen Zürcher Zeitung; im Jahr 2000 wechselte sie als Mitarbeiterin ins Ressort Zürich. Seit 2005 ist sie dort Redaktorin und insbesondere für Justizfragen und Gerichtsberichterstattung aus dem Kanton Zürich zuständig. Auch in der tageszeitung sind vereinzelt Artikel von ihr erschienen.
Hürlimann ist heimatberechtigt in Walchwil.
Auszeichnungen
- 1994: Zürcher Journalistenpreis
- 1999: Zürcher Journalistenpreis
- 2001: Gabriel-Grüner-Stipendium gemeinsam mit Peter Dammann für «Die Menschen von Kosloduj»
- 2008: Urner Medienpreis für «Das Wunder von Andermatt», in der Neuen Zürcher Zeitung (Nr. 112/2008)
Publikationen (Auswahl)
- Prostitution. Ihre Regelung im schweizerischischen Recht und die Frage der Sittenwidrigkeit. Schulthess Juristische Medien, Zürich 2004, ISBN 978-3-72554-712-8
- Die wichtigsten Verträge auf einen Blick. Eine Übersicht über die häufigsten Verträge des Alltags. Mit Checklisten und Mustervorlagen. Saldo Consuprint, 2006, ISBN 978-3-90795-522-2
- Geschichten aus Bethlehem. Ein Kinderspital in Palästina. Dölling und Galitz Verlag, München 2010, ISBN 978-3-86218-004-2
Kategorien:- Journalist
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- Geboren 1963
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