- Gurgler Tal
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Gurgler Ache Obergurgl und Gurgler Tal vom Anstiegsweg zum Ramolhaus
Daten Lage Bezirk Imst, Tirol; Ötztal, Ötztaler Alpen Abfluss über Ötztaler Ache → Inn → Donau → Schwarzes Meer Gletschermund am Gurgler Ferner
46° 47′ 38″ N, 10° 48′ 48″ O46.79388888888910.8133333333332720Quellhöhe um 2.720 m ü. A. ∞ Gurgler Ache bei Zwieselstein
46° 56′ 18,9″ N, 11° 1′ 33,8″ O46.93858333333311.0260555555561452Mündungshöhe 1.452 m ü. A. Höhenunterschied ca. 1.268 m Länge ~ 10 km Gemeinden Sölden Einwohner im Einzugsgebiet 450 Das Gurgler Tal (auch Gurgltal)[1], das Tal der Gurgler Ache, ist ein Seitental des Ötztal in den Ötztaler Alpen in Tirol.
Inhaltsverzeichnis
Lage, Landschaft und Verlauf
Es zweigt am Ende des Ötztals bei Zwieselstein nach Süden ab. Das Gurgler Tal stellt damit mit dem an der gleichen Stelle abzweigenden Venter Tal die Fortsetzung des Ötztals dar. Der letzte Ort im 10 Kilometern langen Gurgler Tal, im Oberlauf südostwärts gegen die Kernzone der Ötztaler Alpen verlaufend, ist Obergurgl (1.927 m ü. A.), das Talende bildet der Gurgler Ferner.
Vom Gurgler Tal zweigt nach Osten das Timmelstal ab, das mit dem Timmelsjoch die Verbindung des Ötztals nach Südtirol darstellt.
Geschichte
Der bis 4 km² große Gurgler Eissee brach in den Jahren 1717 und auch 1770 durch, und verwüstete das Gurgler Tal und das Ötztal.[2]
Literatur
Karten:
- ÖK50 2104 Sölden
- Alpenvereinskarte Blatt 30/1 Ötztaler Alpen, Gurgl 1:25.000, ISBN 3-928777-38-6
Weblinks
- Das Ötztal (Landschaftsgeschichte, Natur- und Kulturraumentwicklung - Ida Schwinger, Institut für Geographie und Raumforschung, Karl-Franzens-Universität Graz)
Einzelnachweise
- ↑ Gurgltal. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
- ↑ Universität Graz; Naturgefahren in Kärnten, Tirol, Südtirol und Graubünden
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