- Bruno Epple
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Bruno Epple (* 1. Juli 1931 in Rielasingen (Hegau) ist ein deutscher Maler und Dichter, er wird auch als Wangener Malerpoet bezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Kindheit und Jugend in Radolfzell am Bodensee; lebt, malt und schreibt heute in Wangen auf der Höri am Bodensee.
Ausbildung, Beruf
Studium der Philosophie, Germanistik, Romanistik und Geschichte in Freiburg, München und Rouen.[1]
Bis 1989 Gymnasialprofessor , seither freier Autor und Künstler.Werk
Bruno Epple ist Mitglied des deutsch-schweizerischen Zweiges der internationalen Schriftstellervereinigung P.E.N. (engl., Poets. Essayists. Novelists., dt: Poeten. Essayisten. Dichter.).
Ausstellungen
- 1988: Meersburg, Galerie im Barockschloß (mit Katalog)
- 2005: Hermann-Hesse-Höri-Museum, Wangen: Bruno Epple - Der Poet (Buch zur Ausstellung: Zu Vita und Werk (Hrsg: Manfred Bosch)
- 2006: Galerie Bodenseekreis am Schlossplatz Meersburg, Städtisches Kunstmuseum Singen: Bruno Epple - der Maler (mit Katalog)
Auszeichnungen
- 1991: Bodensee-Literaturpreis der Stadt Überlingen
- 1996: Johann-Peter-Hebel-Medaille der Muettersproch-Gsellschaft, Gruppe Hegau
- 2002: Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg
Veröffentlichungen
Bruno Epple schreibt Gedichte und kurze Prosatexte in Alemannisch und Hochdeutsch.[1]
Literatur
- 1958: Vom Geist der Kathedrale
- 1967, mit Curth Georg Becker: Dinne und Dusse
- 1971: Hirtenweihnacht, Neuauflage 1996
- 1978: Museum Rade im Naturpark Oberalster in: Museum
- 1979: reit ritterle reit. Gedichte in der Mundart vom Bodensee.
- 1981, mit Lieslott Walz: Glaskunst
- dto: Wosches, Band 1; mehrbändiges Werk zum alemannischen Wortschatz; Band 2: 1982; Band 3: 1983
- 1982, mit Dino Laurese: Besuch bei Bruno Epple
- 1986, mit Ursula Wolf, Achim Fenner: Scheffel, Herr der Mettnau (über den Dichter Victor von Scheffel)
- dto: Doo woni wohn. Alemannische Gedichte.
- 1990: Einbildungen. Lebensstationen in Bildern und Texten
- Den See vor Augen, Erster Band der Kindheitstrilogie, 2. Auflage 1996, 3. Auflage 2000
- 1997: Im Zug zurück. Stationen einer Kindheit, Zweiter Band der Kindheitstrilogie, 2. Auflage 1998
- 1998, Hrsg. Gisela Linder, Martin Walser: Das Buch da
- 2000, mit Walter Berschin: Walahfrid Strabos Lob der Reichenau auf alemannisch
- 2006: Lyrik im Fingerhut
- dto: CD, Saxophon: Bernd Konrad: Alemannisch vom See. Lyrik von Bruno Epple, gelesen vom Autor.
- 2007: Ein Konstanzer Totentanz. Leichenlamento im Dialekt.
- 2009: Vor allem der See - Erinnerte Kindheit
- 2010: Gedichte zum Auflesen
- 2011: Erntedankfest - Ein Lesebuch, Vorwort von Martin Walser
Malerei
Bruno Epples Bilder werden der so genannten Naiven Malerei zugeordnet.[1]
Musik
- 2002, mit Konrad Philipp Schuba, Orgel, Klaus Paul: Musik von der Klosterinsel Reichenau
Quellen, Einzelnachweise
- ↑ a b c badische-zeitung.de, Nachrichten, Literatur, 1. Junli 2011, Michael H. J. Zimmermann: Das Lob der Schöpfung (2. Juli 2011)
- kloepfer-meyer.de: Verlagshomepage (16. Januar 2011)
- kvk.ubka.uni-karlsruhe.de, Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Bibliothek: Karlsruher Virtueller Katalog: Bruno Epple (16. Januar 2011)
- alemannisch.de, Muettersproch-Gsellschaft: Bruno Epple (16. Januar 2011)
Weblinks
- rheinfall.com: Rheinfallbilder des Schriftstellers und Malers Bruno Epple (16. Januar 2011)
- artnet.de, Künstler: Bruno Epple - Verkaufsresultate (16. Januar 2011)
Kategorien:- Deutscher Künstler
- Geboren 1931
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