- Budberg (Werl)
-
Budberg Stadt WerlKoordinaten: 51° 34′ N, 7° 53′ O51.5645717.87632Koordinaten: 51° 33′ 52″ N, 7° 52′ 35″ O Einwohner: 586 (31. Dez. 2010) Eingemeindung: 1. Juli 1969 Postleitzahl: 59457 Vorwahl: 02922 Budberg ist ein Ortsteil der Stadt Werl.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die ersten Erwähnungen des Ortes finden sich um 1000 in den Urbaren des Klosters Werden; Hozo, Tiazo, Meinzo und Abbi werden als Abgabepflichtige für einen Herrenhof zu Bodberge erwähnt. [1] In einer Urkunde von 1199 wird der Ort als ecclesia Budberge und 1200 in den Unterlagen eines Klosters an der Ruhr, als Herrenhof zu Bodberg (Auch Curtis in Botberg) genannt. Mathilde von Altena, die Frau des Grafen Arnold von ALtena besaß hier einen Hof. Die Familie des Ritters Goswin von Budberg wird 1246 nach dem Ort benannt. 1278 wird der Ort als Butberg genannt. Graf Dietrich von Limburg schenkte den Hof Budberg 1284 dem Kloster Fröndenberg. Ein historisch bedeutendes Gebäude ist das Haus Borg
Am 1. Juli 1969 wurde Budberg nach Werl eingemeindet.[2]
Sage
In der alten Sage von der Schlacht am Birkenbaum, wird Budberg erwähnt. In einer 1701 in Köln gedruckten Broschüre wurde geschrieben: Am Birkenwäldchen nahe bei Budberg wird dieses schreckliche Treffen beginnen.....[3]
Einzelnachweise
- ↑ Stadt Werl, 700 Jahre Stadtrechte 1272-1972, Im Spiegel der Presse, Seite 81
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
- ↑ Stadt Werl, 700 Jahre Stadtrechte 1272-1972, Im Spiegel der Presse, Seite 81
Literatur
- Rudolf Preising Büderich – Geschichte eines Kirchspiels und seiner Höfe
Weblinks
- http://werl-budberg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=13:die-geschichte-budbergs&catid=13:geschichte&Itemid=29
- Genealogy.net
Blumenthal | Budberg | Büderich | Hilbeck | Holtum | Mawicke | Niederbergstraße | Oberbergstraße | Sönnern | Werl | Westönnen
Wikimedia Foundation.