- Burbach-Kaliwerke
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Ende der 1920er-Jahre übernahm Wintershall 45% des Konzerns. Der Konzern umfasste neben der Burbach-Kaliwerke AG und die Gewerkschaften Burbach[1] und Beienrode.
1930 engagierte das Unternehmen sich auch in der Erdölförderung und -suche. Aber mit Versiegen der Lagerstätte Volkenroda stieg es aus dem Erdölgeschäft wieder aus.[2]
1946 wurde der Sitz nach Wittmar verlegt, 1951 nach Wolfenbüttel und 1955 nach Kassel. 1988 ging die Aktienmehrheit auf die Wintershall AG über. Zuvor hielten die Burbach-Kaliwerke (ebenso wie die Wintershall AG) 50 % der Aktien von Kali + Salz.[3]
1965 verkauften sie der GSF die Einschachtanlage Asse II.
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften: Band 49, Teil 4 (1944). Das Stammunternehmen, die Gewerkschaft Burbach in Beendorf bei Helmstedt, entstand 1896.
- ↑ Deutsche Ölpolitik 1928-1938 Von Titus Kockel, S. 259
- ↑ vgl. Joachim Süchting Finanzmanagement: Theorie und Politik der Unternehmensfinanzierung, S. 91f.
Kategorien:- Ehemaliges Bergbauunternehmen
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