Burbach-Kaliwerke

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Burbach-Kaliwerke
Rechtsform AG
Gründung 29. März 1905
Sitz Kassel
Branche Salzbergbau

Die Burbach-Kaliwerke AG wurde 1905 mit einem Gründungskapital von 5 Mio. Mark als Kaliwerke Krügershall AG gegründet und am 12. Dezember 1928 in Burbach-Kaliwerke AG umbenannt. Das Unternehmen war in der Gewinnung von Kalisalz, Steinsalz, Siedesalz, Brom und andere Salze tätig und verarbeitete diese zu Kainit, Düngemittel, Speisesalz, Industriesalz und Streusalz. Zum Burbach-Konzern gehörten 28 selbständige Kali-Bergwerke.

Ende der 1920er-Jahre übernahm Wintershall 45% des Konzerns. Der Konzern umfasste neben der Burbach-Kaliwerke AG und die Gewerkschaften Burbach[1] und Beienrode.

1930 engagierte das Unternehmen sich auch in der Erdölförderung und -suche. Aber mit Versiegen der Lagerstätte Volkenroda stieg es aus dem Erdölgeschäft wieder aus.[2]

1946 wurde der Sitz nach Wittmar verlegt, 1951 nach Wolfenbüttel und 1955 nach Kassel. 1988 ging die Aktienmehrheit auf die Wintershall AG über. Zuvor hielten die Burbach-Kaliwerke (ebenso wie die Wintershall AG) 50 % der Aktien von Kali + Salz.[3]

1965 verkauften sie der GSF die Einschachtanlage Asse II.


Einzelnachweise

  1. Vgl. Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften: Band 49, Teil 4 (1944). Das Stammunternehmen, die Gewerkschaft Burbach in Beendorf bei Helmstedt, entstand 1896.
  2. Deutsche Ölpolitik 1928-1938 Von Titus Kockel, S. 259
  3. vgl. Joachim Süchting Finanzmanagement: Theorie und Politik der Unternehmensfinanzierung, S. 91f.

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