- Burgruine Ettling
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Burgruine Ettling Entstehungszeit: vermutlich um 1145 Burgentyp: Niederungsburg, Insellage Erhaltungszustand: Mauerreste Ständische Stellung: Ministeriale Bauweise: Bruchstein Ort: Pförring-Ettling Geographische Lage 48° 49′ 8,2″ N, 11° 39′ 35″ O48.8189511.659711350Koordinaten: 48° 49′ 8,2″ N, 11° 39′ 35″ O Höhe: 350 m ü. NN Die Burgruine Ettling ist eine Burgruine auf einer künstlichen Insel im Quellteich des Kelsbaches in der Gemarkung Ettling des Marktes Pförring im Landkreis Eichstätt in Bayern.
1145 wird erstmals das 1190 ausgestorbene edelfreie Geschlecht der Oetlinger mit dem Leitnamen Reginold erwähnt, dessen Erbauung und Besitz der Burg nicht gesichert ist.
1248 wird erstmals ein bayerischer Ministeriale genannt, der 1270 Landrichter in Vohburg war. 1417 kommt die Burg durch Verkauf an Hans Laiminger, 1490 durch Heirat an die Schmiechen von Wackerstein und 1534 an die Notthaft zu Wernberg. Nach dem Verlassen der Burg beginnt bald der Verfall.
Von der kastellartig angelegten Inselburg sind noch Bruchsteinmauerreste der Ringmauer, eines gewölbten Palas und die Nische der Burgkapelle zu sehen.
Literatur
- Werner Meyer: Burgen in Oberbayern - Ein Handbuch von Werner Meyer. Verlag Weidlich, Würzburg 1986, ISBN 3-8035-1279-4, S. 104.
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