- Burgstall Landeck
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Burgstall Landeck Entstehungszeit: um 1372 Burgentyp: Höhenburg, Spornlage Erhaltungszustand: Burgstall Ständische Stellung: Adlige Ort: Thalmässing Geographische Lage 49° 5′ 37,1″ N, 11° 13′ 43,3″ O49.09362711.228697504.2Koordinaten: 49° 5′ 37,1″ N, 11° 13′ 43,3″ O Höhe: 504,2 m ü. NN Der Burgstall Landeck ist eine abgegangene Burg auf dem 504,2 Meter hohen „Landeck“ nördlich des Marktes Thalmässing im mittelfränkischen Landkreis Roth in Bayern.
Geschichte
Die Höhenburg wurde von den Herren von Thalmässing erbaut und 1372 in deren Reichslehen erstmals erwähnt. Später wurde die Burg und der Ort von Kaiser Karl dem IV. an den Burggrafen Friedrich IV. von Nürnberg verpfändet, der das Lehen mit dem Amt Stauf vereinigte. Im Zuge des Bayerischen Krieges wurde die Burg 1460 durch Ludwig dem Reichen zerstört und nicht wieder aufgebaut. Von der ehemaligen Burganlage ist nur noch der einstige Burggraben erhalten.
Literatur
- Ingrid Burger-Segl: Archäologische Wanderungen, Band 2: mittleres Altmühltal. Verlag Walter E. Keller, Treuchtlingen 1993, ISBN 3-924828-57-1, S. 106-107.
Kategorien:- Ehemalige Burganlage im Landkreis Roth
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