Carl Wilhelm von Bötticher
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Carl Wilhelm von Bötticher (* 26. August 1791 in Soldin, Provinz Brandenburg; † 27. August 1868 in Potsdam) war ein preußischer Beamter. Als Dr. jur. war Bötticher erster Vortragender Rat beim Staatsministerium, Geheimer Oberjustizrat[1] und wurde 1842 Oberpräsident der Provinz Preußen.
Leben
Bötticher war Präsident des Oberlandesgericht (OLG) Insterburg von 1826 bis 1830[2] und in den 1830er Jahren Präsident vom OLG Stettin. 1842 bis 1848 diente Bötticher als Oberpräsident der Provinz Preußen. Mit dieser Funktion war er auch ein Mitglied der Delegation der preußischen Kirchenprovinz 1846 auf der Generalsynode in Berlin.[3]
Von 1851 bis 1855 diente Bötticher als Regierungspräsident in Frankfurt (Oder) um dann anschließend Präsident der Preußischen Oberrechnungskammer in Potsdam zu werden.
Familie
Bötticher war mit Henriette Wilhelmine von Bodenhausen verheiratet. Sie hatten drei Söhne, wobei ihr dritter Sohn Karl Heinrich von Bötticher (1833–1907) ebenfalls hoher Staatsbeamter und Oberpräsident verschiedener Provinzen in Preußen wurde, u. a. der Provinz Sachsen (1898–1906).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Hans-Jürgen Belke: Die preussische Regierung zu Königsberg 1808–1850, Grote, 1976.
- ↑ Christian Gahlbeck, Vacys Vaivada, Joachim Tauber, Tobias Weger: Archivführer zur Geschichte des Memelgebiets und der deutsch-litauischen Beziehungen, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2006.
- ↑ Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling, Hans Jörg Sandkühler, Lothar Knatz, Martin Schraven: Philosophische Entwürfe und Tagebücher, Meiner Verlag, 1998.
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