- Carl von Lorck
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Carl Emil Ludwig von Lorck (* 29. August 1892 in Schleswig; † 6. Juni 1975 in München) war ein deutscher Jurist und Kunsthistoriker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und der Promotion wurde Lorck Rechtsanwalt am Oberlandesgericht in Königsberg (Preußen). Nach kunstgeschichtlichen Studien im In- und Ausland schrieb er viele kunstgeschichtliche Abhandlungen. Nach 1945 war Lorck u.a. Senatspräsident beim Oberlandesgericht in Schleswig und ab 1955 Richter am Obersten Rückerstattungsgericht in Herford. Seine letzten Jahre lebte er in München.[1]
Werke
- Pergamon-Altar. Berlin, Königsberg, Leipzig 1940
- Ferdinand Gregorovius: Idyllen vom Baltischen Ufer. Elwert-Gräfe und Unzer, Marburg 1947 (Hg. Carl von Lorck)
- Dome, Kirchen und Klöster in Ost- und Westpreußen, 1963
- Landschlösser und Gutshäuser in Ost- und Westpreußen, 1966
- Die Klassik und Osten Europas
- Kastelle-Paläste-Villen in Italien
- Erinnerung an Ostpreußen, Westpreußen und Danzig
Einzelnachweise
- ↑ R. Albinus, Königsberg Lexikon, Würzburg 2002
Weblinks
- Carl von Lorck. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, S. 164. (Familienartikel)
- Literatur von und über Carl von Lorck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literaturliste im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin
- Rezension von Lorcks Gutshäusern
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