- Christine Stadler
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Christine Stadler (* 1922 in Eggstätt; † 2001) war eine Bildhauerin und Keramikerin.
Sie wurde 1922 in Eggstätt geboren, wo sie auch ihre Jugend- und Schulzeit verlebte. Von 1946 bis 1948 besuchte sie die Kunstschule Prien, anschließend machte sie in München eine Bildhauerlehre. In den Jahren von 1950 bis 1956 vervollständigte sie ihre künstlerische Ausbildung in der Akademie der bildenden Künste München und wurde schließlich Meisterschülerin bei Anton Hiller. Christine Stadler war unter anderem Jury- und Vorstandsmitglied in der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst, und Mitglied im Komiteebeirat der Internationalen Gesellschaft für christliche Künstler. 2001 verstarb Christine Stadler und fand in Eggstätt ihre letzte Ruhestätte.
Von Christine Stadler stammen viele kirchliche Ausstattungsstücke und Kunstwerke im öffentlichen Raum. Die Wände der Münchner U-Bahnhöfe Bonner Platz und Scheidplatz sind mit Betonreliefs von Christine Stadler geschmückt.
Ehrungen
- Schwabinger Kunstpreis, 1982
- Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, 1983
- Oberbayerischen Kulturpreis, 1989.
Literatur
- Anselm Bilgri, Franz Henrich: Kreuz und Kreatur - Zum Gesamtkunstwerk von Christine Stadler: Skulpturen in Holz, Stein und Bronze, Mosaiken, 1996, Schnell & Steiner, ISBN 978-3795411015
- Steffi Roettgen (Hrsg.): Skulptur und Plastik auf Münchens Straßen und Plätzen. Kunst im öffentlichen Raum 1945–1999. IDEA-Verlag, Puchheim 2000, ISBN 3-88793-150-5
Weblinks
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Commons: Christine Stadler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Erläuterungen der Künstlerin zu einem Werk
- Betonreliefs von Christine Stadler an einer U-Bahn-Station
- Skulptur ohne Titel
- Kreuzweg der Künstlerin
Kategorien:- Deutscher Bildhauer
- Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande
- Geboren 1922
- Gestorben 2001
- Frau
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