Christoph Grab

Christoph Grab

Christoph Grab (* 5. September 1967 in Bern) ist ein Schweizer Jazzmusiker (vor allem Altsaxophon, Tenorsaxophon und Live-Elektronik).

Grab erhielt sieben Jahre lang klassischen Saxophon-Unterricht, bevor er an der Swiss Jazz School in seiner Geburtsstadt u.a. bei Andy Scherrer, Sal Nistico, Jerry Bergonzi sowie bei Joe Lovano und Dave Liebman studierte. 1992 erhielt er den Ersten Preis der nationalen Ausscheidung für junge Solisten der Freidel-Wald-Stiftung in Basel. Er spielte mit so unterschiedlichen Musikern wie Ray Anderson, Wolfgang Muthspiel, Irène Schweizer, Kurt Weil, Joe Beck, Mark Egan, Danny Gottlieb oder Harald Haerter und wirkte in Bands wie Kieloor Entartet, Schlagart, Elmar Frey Sextett oder Terry and the Hot Sox. Grab leitet sein eigenes Jazzquartett und spielt daneben in Formationen wie Nadelöhr, Neuromodulator oder Zurich Jazz Orchestra.

Grab ist seit 1998 Dozent bzw. Professor für Saxophon und Improvisation an der Zürcher Hochschule der Künste.

Diskographische Hinweise

  • Nadelöhr (Unit, 1994)
  • Kieloor Entartet: the red light fuge (Unit, 1995)
  • ContempArabic Jazz Ensemble: Welcome to Egypt (Musicora, 1998)
  • Christoph Grab Quartett: Storybook (2004)
  • Cryptic Blues (mit Nils Wogram, Flo Stoffner, Christoph Sprenger, Dieter Ulrich; Unit 2006)
  • Christoph Grabs Science Fiction Theater Pimp Town (Traumton 2010)

Lexikalische Einträge

  • Bruno Spoerri (Hrsg.): Biografisches Lexikon des Schweizer Jazz CD-Beilage zu: Spoerri, Bruno (Hrsg.): Jazz in der Schweiz. Geschichte und Geschichten. Chronos-Verlag, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0739-6

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Grab (Begriffsklärung) — Grab steht für: Grab, eine Bestattungsstätte, die sich unter, auf oder über der Erdoberfläche befinden kann einen Skateboardtrick, siehe Grab (Skateboard) Grab (Czermin), einen Ort in der polnischen Woiwodschaft Großpolen Grab (Großerlach), einen …   Deutsch Wikipedia

  • Christoph Gregor Müller — (* 24. April 1963 in Fulda) ist ein deutscher Geistlicher und römisch katholischer Theologe. Er ist seit 2008 Rektor der Theologischen Fakultät Fulda. Leben Christoph Gregor Müller studierte Katholische Theologie in Fulda und München. 1988… …   Deutsch Wikipedia

  • Christoph Columbus — Christoph Kolumbus – Gemälde von Sebastiano del Piombo (1529–1530) Currier and Ives: Landung in Amerika Christoph Kolumbus ( …   Deutsch Wikipedia

  • Christoph Kolumbus — Christoph Kolumbus, Porträt von Sebastiano del Piombo, aus den Jahren 1529 1530 Christoph Kolumbus (ital. Cristoforo Colombo, span. Cristóbal Colón, port. Cristóvão Colombo, engl. Christopher Columbus, latinisiert Columbus, eingedeutscht… …   Deutsch Wikipedia

  • Christoph Wilhelm Hufeland — Christoph Wilh …   Deutsch Wikipedia

  • Christoph Ammon — Christoph Friedrich Ammon (1766–1850) …   Deutsch Wikipedia

  • Christoph August Tiedge — von Carl Mayer …   Deutsch Wikipedia

  • Christoph Ludwig Hoffmann — Münster 1782 …   Deutsch Wikipedia

  • Christoph Kaldenbach — Christoph Kaldenbach, (Caldenbach, * 11. August 1613 in Schwiebus; † 16. Juli 1698 in Tübingen) war ein deutscher Dichterhumanist und eines der produktivsten Mitglieder des Königsberger Dichterkreises. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke (Auswahl) …   Deutsch Wikipedia

  • Christoph Pechlin — ist ein Roman[1] von Wilhelm Raabe, der vom August 1871 bis zum September 1872 entstand[2] und 1873 bei Ernst Julius Günther in Leipzig erschien. Nachauflagen erlebte Raabe 1890 und 1906.[3] Stuttgart, in den 60er Jahren[4] des 19. Jahrhunderts:… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”