- Christoph Haitzmann
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Johann Christoph Haitzmann (* 1651 in Traunstein; † 1700 im Konvent Neustadt an der Mettau/Nové Mesto nad Metuji in Böhmen) war ein österreichischer Maler und angeblicher Teufelsbündler.
Aufgrund eines 1668 erstmals eingegangenen Teufelspakts musste sich der Malergeselle mehrfach Teufelsaustreibungen im Wallfahrtsort Mariazell unterziehen. Im Jahre 1681 legte Haitzmann Profess als Barmherziger Bruder in Wien ab.
Berühmt wurde Haitzmann im 20. Jahrhundert durch die Analyse seines in einer Handschrift des 18. Jahrhunderts dokumentierten Falls durch Sigmund Freud: Eine Teufelsneurose im Siebzehnten Jahrhundert (erstmals in: Imago, 1923).
Weblinks
Wikisource: Christoph Haitzmann – Quellen und VolltexteWikisource: Teufelspakt des Malers Christoph Haitzmann – Quellen und VolltexteWikisource: Eine Teufelsneurose im siebzehnten Jahrhundert – Quellen und Volltexte- Eintrag über Christoph Haitzmann im Lexikon des Niederösterreichischen Landesmuseums
- Literatur von und über Christoph Haitzmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Zusammenfassende Darstellung
- Bibliographie
- Tagungsbeitrag (PDF) zu S. Freuds "Eine Teufelsneurose im siebzehnten Jahrhundert": Bergande, W.: "9t - ein Rebus Freuds?", in: Texte/Analysen/Dokumentation der rebus Tagung (vom 23. August 2003)
Kategorien:- Österreichischer Maler
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