- Canal Grande
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Der Canal Grande (Canale Grande ist eine häufige fälschliche Benennung), im Venezianischen Canałazzo, ist die knapp 4 km lange, zwischen 30 und 70 m breite und bis zu 5 m tiefe Hauptwasserstraße in der Lagunenstadt Venedig. Die erste Biegung des S-förmigen Kanals wird als volta di Canal bezeichnet.
Er ist das letzte Stück des nördlichen Armes der Brenta, der durch die Lagune zieht, weshalb das Wasser hier im Gegensatz zu den übrigen venezianischen Kanälen immer fließt. Rund 45 kleinere Kanäle (it. rii) münden in den Canal Grande ein.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der Canal Grande trennt die Stadtsechstel (Sestieri) San Marco, Cannaregio und Castello von den auf der rechten Kanalseite gelegenen Stadtteilen Dorsoduro, San Polo und Santa Croce.
Brücken und Gondeln
Derzeit überspannen vier Brücken den Kanal, deren älteste die Rialtobrücke ist. Es handelt sich dabei um eine gegen Ende des 16. Jahrhunderts, anstelle einer Holzbrücke, errichtete gedeckte Brücke in Kalkstein.
Bis zur Errichtung der Scalzi-Brücke und der Accademia-Brücke im 19. Jahrhundert (beide erneuert im 20. Jahrhundert) war die Rialtobrücke die einzige feste Verbindung über den Kanal. Im Sommer 2007 wurde mit dem Bau einer vierten Brücke begonnen nach Entwürfen des spanischen Architekten Santiago Calatrava. Am 11. August 2007 wurde das Mittelstück der tragenden Konstruktion eingesetzt. Dazu wurde der Canal Grande für mehrere Stunden gesperrt. Am 11. September 2008 wurde die Brücke als „Ponte della Costituzione“ eingeweiht. Die 94 Meter lange Brücke verbindet den Piazzale Roma mit dem Bahnhof und ermöglicht es so Pendlern und Busreisenden, ohne Umweg von den Parkplätzen und dem Busbahnhof am Piazzale Roma zum Bahnhof S. Lucia zu gelangen.
Neben den Brücken und den städtischen Wasserbussen (it. vaporetto) ermöglichen Gondeln (it. traghetti) an acht Stellen ein Übersetzen über den Canal Grande. Die Gondeln verkehren ausschließlich tagsüber.
Verluste an historischer Bebauung, darunter die Kirche S. Lucia, mussten im 19. Jahrhundert durch die Errichtung des Bahnhofs am westlichen Ende des Kanals verzeichnet werden. In Erinnerung an die abgerissene Kirche wurde der Bahnhof Stazione Ferroviaria S. Lucia genannt.
Im Canal Grande besteht ein bußgeldbewehrtes Badeverbot, das streng durchgesetzt wird.
Paläste
Der Canal Grande wird von über 200 prächtigen Adelspalästen gesäumt.[1] In Venedig war die Höhe der Paläste von zahlreichen Vorschriften der Stadtrepublik vorgegeben und jeder akzeptierte das. Auch hier herrschte im Vergleich zu anderen italienischen Städten ein starker gemeinsamer Geist, der Einzelinteressen überlagerte. Das Gegenbeispiel sind die Geschlechtertürme in anderen Städten, mit denen sich die einzelnen Familien gegenseitig zu übertrumpfen suchten.
Nach dem großen Vierten Kreuzzug von 1204, in dessen Verlauf die Venezianer reiche Beute gemacht hatten, waren die ehemals hölzernen Häuser zunächst durch Steinbauten im byzantinischen Stil abgelöst worden. Vom 15. Jahrhundert an wurden sie nach und nach durch prunkvolle Paläste ersetzt - im Stil der Gotik, der Renaissance und auch des Barock. Byzantinische Elemente blieben in wenigen Gebäuden erhalten, sind jedoch noch in den Maßwerkformen der gotischen Fenster zu sehen.
Der Abstand der Paläste zum Canal Grande war im frühen und hohen Mittelalter teilweise größer. Erst im 13. Jahrhundert begann man, die Bauten, die auf vielen kleiner Inseln errichtet waren, zum Kanal hin zu erweitern und den Hof nach hinten zu verlagern. Gleichzeitig wurde die Hauptfassade zum Wasser hin verlegt, die zuvor zur Landseite wies. Entgegen einer weitverbreiteten Meinung standen die Paläste der berühmtesten Familien nicht am Canal Grande, sondern an größeren und kleineren Plätzen oder an Seitenkanälen.[2]
Die Steine für diese Paläste wurden hauptsächlich vom Festland herbei transportiert, besonders aus Verona (roter Marmor) und aus Istrien (weißer Kalkmarmor). Alles Baumaterial, auch Ziegel für Mauern und Dächer, sowie Unmengen von Holz musste von außerhalb, zum Teil über hunderte von Kilometern, herangeschafft werden, da in Venedig natürlicherweise nichts vorhanden war.
Die Paläste sind zwar in ihrer Größe oft sehr unterschiedlich, aber alle nach dem gleichen Bauprinzip - einem dominierenden Mittelteil und seitlich untergeordneten Flügeln - angelegt. Die durch große Fenster geöffnete Fassade und die Bevorzugung der leichten vor der festen Bauweise ergibt sich auch durch die Notwendigkeit, auf unsicherem, oft sandigem Grund mitten im Wasser der Lagune keine allzu schweren Häuser bauen zu können. So sind alle Gebäude Venedigs auf einem Gerüst aus tausenden von Eichenpfählen, die viele Meter tief in den Untergrund getrieben wurden, errichtet. Die innere Anordnung der Räume ist meist an der Fassade abzulesen. Hier zeigt sich die jahrhundertelange Erfahrung der Baumeister, dass das fundamentale Element Venedigs das Wasser ist, dessen Lichtreflexionen in die Räume hineinspiegeln sollten.
Das untere Geschoss, das Wassergeschoss, war schon deshalb offen, um die Waren aufnehmen zu können, die von den Schiffen gebracht wurden. Dieses ganze Geschoss, das Piantereno, war auch auf der Hofseite seit dem 14. Jahrhundert dem Handel vorbehalten, also der wirtschaftlichen und finanziellen Grundlage der meisten Venezianischen Familien, die solche Paläste bewohnten. Hier legten vor dem Portal die Boote an, wurden be- und entladen und die Waren unmittelbar in den angrenzenden Räumen und Magazinen eingelagert. Vor den Palästen stehen die berühmt gewordenen Pali, die bunten Pfähle zum Anbinden der Schiffe. Sie bezeichnen mit ihren individuellen Farben auch den jeweiligen Hausherrn.
Das erste Obergeschoss, das Piano nobile, und oft noch ein weiteres, war der Familie vorbehalten. Hier gab es den großen Saal, den Portego, der in der Mitte die ganze Tiefe des Hauses einnahm. Dieser Mitteltrakt war meist zu beiden Seiten von kleineren Räumen umgeben. Die Dienstboten wohnten ganz oben im Mezzanin. Die Küchen lagen ebenfalls meist unter den Dächern - aus gutem Grund. Wenn es hier zu einem Brand kam, wurde nicht das ganze Haus in Mitleidenschaft gezogen.
Innenhöfe fehlen fast immer. Dafür hatte jeder Palast im nach hinten offenen Hof seinen eigenen Brunnen. Die weniger Begüterten holten ihr Wasser aus öffentlichen Zisternen, die auf den Campi standen. Über jeder Zisterne war ein Brunnen eingerichtet.
Das Wasser für die Zisternen kam zum Teil von den Dächern. Rund um das Dach verlief nämlich die so genannte Gorne, eine steinerne Regenrinne, die über senkrechte Abflussrohre mit den Zisternen verbunden war. Die Dächer der Paläste sind relativ flach, und zwar - der Sage nach - weil die Venezianerinnen dort ihre Haare von der Sonne so lange bleichen lassen konnten, bis sie jenen Farbton des goldenen rötlichen Blonds erreicht hatten, wofür sie schon zu Tizians Zeiten berühmt waren. Nur das Haar wurde gebleicht, nicht die Haut gebräunt. Das galt als vulgär. Braune Haut hatten nur die Leute, die im Freien arbeiten mussten. Die Dächer der venezianischen Palazzi waren aber entgegen einer weit verbreiteten Meinung nur selten wirklich begehbar, jedoch gab und gibt es in Venedig zahlreiche Altanen, hölzerne, balkonartige Aufbauten über den Dächern.
Viele Paläste waren trotz ihrer luftig-lichten Bauweise im Inneren sehr dunkel, vor allem im hinteren Bereich, wenn das Haus, wie meist in Venedig, eingekeilt zwischen Nachbargebäuden stand, mit oft nur wenig oder gar keinem Platz für einen Innenhof. Vor allem die Treppenhäuser und Erdgeschosse ließen an Licht und Luft zu wünschen übrig. Deswegen kam es im 16. Jahrhundert zu einer Aufwertung dieser Bereiche.
Kirchen
Direkt dem Canal Grande zugewandt, nur durch kleine Plätze oder gepflasterten Uferbereich von ihm getrennt, sind auch einige Kirchen: die Santa Maria di Nazareth (Scalzi), San Simeone Piccolo, San Geremia, San Marcuola, San Stae, San Samuele und Santa Maria della Salute. Als Teil der Accademia, dem größten Museum für Venezianische Kunst, ist auch noch das Langhaus der ehemaligen Kirche Santa Maria della Carità zu sehen. Für die Errichtung des Bahnhofs am nordwestlichen Ende des Canal Grande war im 19. Jahrhundert die Kirche Santa Lucia abgebrochen worden.
Orientierungsplan
Der folgende Orientierungsplan verzeichnet die auf beiden Kanalseiten am Canal Grande befindlichen Gebäude und Anlegestellen, wenn man ihn von Westen nach Osten durchfährt.
Rechte Kanalseite Linke Kanalseite Ponte della Libertà Ehemaliges Kloster Santa Chiara (Uffici Questura) Eisenbahngelände Canale di Santa Chiara Vaporetto-Anlegestelle Piazzale Roma Ponte della Costituzione (Santiago Calatrava) Rio Novo Früher Sitz der Eisenbahnverwaltung Papadopoli - Gärten Rio della Croce Palazzo Emo Diedo (Andrea Tirali, 17. Jahrhundert) Bahnhof Venezia Santa Lucia Scuola der Wollweber San Simeone Piccolo Palazzo Adoldo Palazzo Foscari Contarini Santa Maria di Nazareth (Scalzi) Scalzibrücke Rio Marin Anlegestelle Stazione Santa Lucia Campo San Simeon Grande Palazzo Soranzo Calbo Crotta Rio Terà dei Sabbioni Palazzo Gritti Palazzo Flangini (Giuseppe Sardi, 16. Jahrhundert) Palazzo Corner Scuola dei Morti (Leichenbestatter) Palazzo Donà Balbi San Geremia (18. Jahrhundert) Palazzo Zen Palazzo Labia (17. Jahrhundert, Fresken von Giovanni Battista Tiepolo) Vaporetto-Anlegestelle Riva di Biasio Canale di Cannaregio Palazzo Marcello Toderini Palazzo Emo Palazzo Querini Rio di San Giovanni Decollato Palazzo Correr Contarini Zorzi Palazzo Giovanelli Palazzo Gritti Casa Correr San Marcuola (18. Jahrhundert, unvollendet) Traghetto Museo Traghetto San Marcuola Fontego dei Turchi (venezianisch-byzantinisch, Naturhistorisches Museum) Vaporetto-Anlegestelle San Marcuola Rio del Fondaco dei Turchi Rio di San Marcuola Depositi del Megio (Mehlspeicher, 15. Jahrhundert) Palazzo Vendramin-Calergi (Mauro Codussi, Renaissance, Sterbeort Richard Wagners) Palazzo Belloni Bataggia (Longhena, Barock, 17. Jahrhundert) Rio di Ca’ Tron Ca’ Tron (16. Jahrhundert, IUAV ) Palazzo Marcello (hier wurde Benedetto Marcello geboren) Palazzo Duodo Palazzo Erizzo Palazzo Priuli Bon Palazzo Soranzo Piovene Vaporetto-Anlegestelle San Stae Palazzo Emo alla Maddalena San Stae (Sant’Eustachio)(18. Jahrhundert) Palazzo Molin Querini Scuola der Goldarbeiter Rio della Maddalena Rio della Rioda Palazzo e Palazzetto Barbarigo Palazzo Coccina Giunti Foscarini Giovannelli Rio della Pergola Palazzo Gussoni Grimani Della Vida Ca’ Pesaro (Longhena, Barock, 17. Jahrhundert, Museo d’Arte Moderna) Rio di Noale Rio di Ca’ Pesaro o delle Due Torri Palazzetto da Lezze Palazzo Donà Palazzo Boldù Palazzo Correggio Palazzo Contarini Pisani Ca' Corner della Regina (18. Jahrhundert, Caterina Cornaro wurde in dem Vorgängerpalast geboren) Ca’ Favretto Rio di San Felice Rio di San Cassian Palazzo Fontana Rezzonico (hier wurde Clemens XIII. geboren) Palazzo Morosini Brandolin Palazzo Giusti Fondamenta dell'Olio Ca’ d’Oro ( 15. Jahrhundert, Galleria Franchetti) Vaporetto-Anlegestelle Ca' d'Oro Palazzo della Pretura Palazzo Giustinian Pesaro Rio delle Beccarie Ca' Sagredo Pescheria (Neugotisch, 20. Jahrhundert) Campo Santa Sofia Traghetto Pescaria Traghetto Santa Sofia Campo della Pescaria Palazzetto Foscari Casa Coin Palazzo Michiel dalle Colonne Fabbriche Nuove di Rialto (Sansovino, 16. Jahrhundert) Palazzo Michiel del Brusà Palazzo Smith Mangilli Valmarana Rio dei Santi Apostoli Ca’ da Mosto (venezianisch-byzantinisch, 13. Jahrhundert) Palazzo Bollani Erizzo (hier lebte Pietro Aretino) Rio di San Giovanni Crisostomo Fabbriche Vecchie di Rialto (Scarpagnino, 16. Jahrhundert) Campiello del Remer Palazzo Civran Palazzo Ruzzini Rio del Fontego dei Tedeschi Palazzo dei Camerlenghi (Renaissance, 16. Jahrhundert) Fondaco dei Tedeschi (16. Jahrhundert, Postamt) Ponte di Rialto Palazzo dei Dieci Savi (Scarpagnino, 16. Jahrhundert) Riva del Ferro Fondamenta del Vin Vaporetto-Anlegestelle Rialto Palazzo Dolfin Manin (Sansovino, Renaissance, 16. Jahrhundert, Banca d’Italia) Rio di di San Salvador Palazzo Bembo (gotisch, 15. Jahrhundert; hier wurde Pietro Bembo geboren) Traghetto Rialto Traghetto di San Silvestro Ca’ Loredan (venezianisch-byzantinisch, 13. Jahrhundert, Sitz der Stadtverwaltung) Casa Ravà (neugotisch, 20. Jahrhundert) Ca’ Farsetti (venezianisch-byzantinisch, 12.-13. Jahrhundert, Sitz der Stadtverwaltung) Vaporetto-Anlegestelle San Silvestro Palazzo Cavalli Palazzo Barzizza Palazzo Grimani di San Luca (16. Jahrhundert, Michele Sanmicheli, Sitz des Appellationsgerichts Palazzo Giustinian Businello Rio dei Meloni Rio di San Luca Palazzo Papadopoli Palazzo Corner Contarini dei Cavalli Palazzo Tron Palazzo Donà Palazzo D’Anna Viaro Martinengo Volpi di Misurata Palazzo Donà della Madoneta Rio della Madoneta Palazzo Querini Benzon Palazzo Bernardo (gotisch, 15. Jahrhundert) Rio di Ca' Michiel Palazzo Querini Dubois Palazzo Curti Valmarana Palazzo Grimani Marcello Palazzo Corner Spinelli (Codussi, Renaissance, 15. Jahrhundert) Ca’ Cappello Vaporetto-Anlegestelle Sant'Angelo Rio di San Polo Casa Barocci Casa Tito Palazzo Barbarigo della Terrazza (16. Jahrhundert) Rio di Ca’ Garzoni Palazzo Pisani Moretta (gotisch, 15. Jahrhundert) Palazzo Garzoni Palazzo Tiepolo Traghetto Garzoni Palazzo Tiepolo Passi Fondaco Marcello Palazzo Giustinian Persico Palazzo Corner Gheltoff Rio di San Tomà Palazzi Mocenigo (16. - 17. Jahrhundert; hier hielten sich auf: Giordano Bruno, Thomas Moore und Lord Byron) Traghetto San Tomà Palazzo Marcello dei Leoni Palazzo Dolfin Vaporetto-AnlegestelleSan Tomà/Frari Palazzo Dandolo Palazzo Civran Grimani Rio della Frescada Palazzo Contarini delle Figure (Andrea Palladio hielt sich hier auf) Palazzo Caotorta-Angaran Palazzo Balbi (Vittoria, Renaissance mit barocken Elementen, 16. Jahrhundert; Sitz der Regierung des Veneto) Palazzo Erizzo Nani Mocenigo Rio di Ca' Foscari Ca’ Foscari (gotisch 15. Jahrhundert; Hauptsitz der Universität Venedig) Palazzo Da Lezze Palazzi Giustinian (gotisch, 15. Jahrhundert; Richard Wagner lebte hier) Palazzo Moro Lin Ca’ Bernardo Ramo Moro Lin Palazzo Bernardo Nani Haus an Ramo Grassi Ca’ Rezzonico (Longhena, Massari; 17.-18. Jahrhundert; Museo del Settecento Veneziano) Palazzo Grassi (Massari, klassizistisch, 18. Jahrhundert) Rio di San Barnaba San Samuele Palazzo Contarini Michiel Vaporetto-Anlegestelle San Samuele Vaporetto-Anlegestelle Ca’ Rezzonico Casa Francheschinis (20. Jahrhundert) Traghetto San Barnaba Traghetto San Samuele Palazzetto Stern Palazzo Malipiero Rio Malpaga Palazzo Moro („Haus des Othello“) Palazzo Tecchio Mamoli Palazzo Loredan dell’Ambasciatore (gotisch, 15. Jahrhundert) Casa Mainella Ca' del Duca Rio di San Trovaso Rio del Duca Palazzi Contarini degli Scrigni e Corfù Palazzetto Falier Canossa Palazzo Mocenigo Gambara Palazzo Giustinian Lolin (Longhena, 17. Jahrhundert) Palazzo Querini Scuola Grande di Santa Maria della Carità (Massari, 18. Jahrhundert; heute Accademia) Palazzo Civran Badoer Barozzi Ehemalige Kirche Santa Maria della Carità (gotisch, 15. Jahrhundert; Galerie dell'Accademia) Rio di San Vidal Vaporetto-Anlegestelle Accademia Campo San Vidal Ponte dell’Accademia Palazzo Brandolin Rota (gehörte Toti dal Monte) Palazzo Cavalli-Franchetti (gotisch, 15. Jahrhundert) Palazzo Contarini Dal Zaffo (gotisch mit Renaissance-Elementen, 15. Jahrhundert) Palazzo Balbi Valier Palazzo Barbaro a San Vidal Palazzo Loredan (Fondazione Cini) Palazzo Benzon Foscolo Rio di San Vio Palazzetto Pisani Campo San Vio Rio del Santissimo Palazzo Barbarigo (moderne Mosaike) Palazzo Succi Palazzo Da Mula Morosini Casa Stecchini Palazzo Centani Morosini Ca’ Biondetti (hier lebte Rosalba Carriera) Casina delle Rose (hier arbeiteten Antonio Canova und Gabriele D'Annunzio) Palazzo Venier dei Leoni (Peggy Guggenheim Collection) Palazzo Corner della Ca’ Grande (Sansovino, Renaissance, 16. Jahrhundert; Prefectur) Rio delle Torreselle Rio di San Maurizio Palazzo Dario (Renaissance, 15. Jahrhundert) Palazzo Minotto Palazzo Barbaro Wolkoff (hier lebte Eleonora Duse) Palazzo Barbarigo Rio della Fornace Rio di Santa Maria Zobenigo Palazzo Salviati Vaporetto-Anlegestelle Santa Maria del Giglio Palazzo Orio Semitecolo Benzon Palazzo Venier Contarini Traghetto S. Gregorio Traghetto S. Maria del Giglio Casa Santomaso Palazzo Pisani Gritti Palazzo Genovese (neugotisch, 19. Jahrhundert) Rio delle Ostreghe Abbazia di San Gregorio Palazzo Ferro Fini (Regionalrat des Veneto) Rio della Salute Vaporetto-Anlegestelle Salute Palazzo Contarini Fasan (gotisch, 15. Jahrhundert; „Haus der Desdemona“) Santa Maria della Salute (barock, 17. Jahrhundert) Palazzo Contarini Palazzo Michiel Alvisi Patriarchales Seminar Palazzo Badoer Tiepolo Punta della Dogana Palazzo Treves de Bonfili Rio di San Moisè Hotel Bauer (neugotisch, 19. Jahrhundert) Ca’ Giustinian (gotisch, 15. Jahrhundert; Gemeindeverwaltung, Büros der Biennale) Palazzo Vallaresso Erizzo (ehemaliges Ridotto) Harry’s Bar Vaporetto-Anlegestelle San Marco Vallaresso Fonteghetto della Farina (Renaissance, 15. Jahrhundert; Hafenbehörde) Venice Pavilion Einzelnachweise
- ↑ Toman, Rolf (Hrsg.): Die Kunst der italienischen Renaissance. Architektur – Skulptur – Malerei – Zeichnung. Köln 1994, S. 165
- ↑ Keller, Harald: Die Kunstlandschaften Italiens [1960]. Frankfurt a.M. 1983, S. 770
Literatur
- Alvise Zorzi: Canal Grande – Biographie einer Wasserstraße. aus dem Ital. von Gesa Schröder, Hildesheim 1993, ISBN 3-546-00057-9
- Hermann E. Mark: Canal Grande, Geschichte und Geschichten vom, Ibera Verlag 2002, ISBN 3-85052-116-8
- Umberto Franzoi: The Grand Canal, Arsenale Editrice, srl 2006, ISBN 88-7743-315-9
Siehe auch
- Dogenpalast
- Ponte degli Scalzi
- Ponte dell'Accademia
- Republik Venedig
- Rialtobrücke
- Wasserwege in Venedig
- Wirtschaftsgeschichte der Republik Venedig
Weblinks
Commons: Canal Grande – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien- Live-Webcam auf den Canal Grande
- Giuseppe Tassinis „Curiosità Veneziane“ mit Erklärungen zu zahlreichen Namen venezianischer Gassen, Plätze und sonstiger Orte
- Alphabetische Liste mit Abbildungen von 138 Palästen in Venedig
45.43676666666712.332933333333Koordinaten: 45° 26′ 12″ N, 12° 19′ 59″ OKategorien:- Kanal in Italien
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