Claus Killing-Günkel

Claus Killing-Günkel

Claus Killing-Günkel (geb. Günkel; * 9. Oktober 1963 in Eschweiler) ist ein deutscher Lehrer.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Von 1982 bis 1992 hat er Mathematik, Informatik und Französisch an der RWTH Aachen und der Universität Paderborn studiert. An letzterer war er 1993 und 1994 Lehrbeauftragter im Fachbereich Erziehungswissenschaften. Seit 1997 arbeitet er als Lehrer.

Er ist ferner Stadtführer[1] sowie Vorstandsmitglied des Eschweiler Geschichtsvereins und des Förderervereins Nothberger Burg. Er hat zwei Kinder und lebt zurzeit in Köln; seit 2010 heißt er Killing-Günkel.[2]

Tätigkeit im Zusammenhang mit Esperanto

Killing-Günkel hat in der Esperanto-Bewegung Publikationen betreut, internationale Treffen organisiert und eine Esperanto-Jugendgruppe in Eschweiler gegründet.

Er ist Esperantologe, Mitglied in der „Gesellschaft für Interlinguistik“ (GIL) und des Wissenschaftlerkollegiums der Internationalen Akademie der Wissenschaften San Marino (AIS).

Sein Tätigkeitsbereich innerhalb der Esperantologie umfasst Lexikologie, Etymologie, Esperantoableger (so genannte Esperantiden) und Sprachpropädeutik im Rahmen Kybernetischer Pädagogik. Erste Klassifizierungen der Esperantiden erfolgten von ihm. Er hat zu diversen Nachschlagewerken und Hilfsmitteln des Esperanto beigetragen, unter anderem zum Plena Ilustrita Vortaro von 2002.

Schriften

Esperantologische Veröffentlichungen
  • Gunkela Vortaro. 1991. 4. Auflage 2002. Esperanto-Neologismenwörterbuch mit 1764 Einträgen. Selbstverlag.
  • Vortaro Volapuko-Esperanto Esperanto-Volapuko kun etimologiaj rimarkoj. 1996.
  • NOVO, Nova Provo: 7 jaroj kaj 11 numeroj – provo bilanci sen saldi. In: De A al B. Festlibro por André Albault. 2002, ISBN 3-932807-09-X.
Sprachkybernetische Veröffentlichungen
  • Zur optimalen Dauer des Sprachorientierungsunterrichts (SpOU). In: Grundlagenstudien aus Kybernetik und Geisteswissenschaft. Band 35, Heft 2, 1994. ISSN 0723-4899
  • mit Huang Yani: Transferefiko de ILo sur la anglan depende de la gepatra lingvo – konkrete okaze de la ĉina, germana kaj franca. In: Grundlagenstudien aus Kybernetik und Geisteswissenschaft. Band 41, Heft 3, 2000. ISSN 0723-4899
Belletristik
  • Poemete poeteme. 2. Auflage. 1989.
  • Science-Fiction-Kurzgeschichten Letero el la jaro 2612 und Kredo. In: Sferoj – Sciencfikcio kaj Fantasto. Band 8, 1993. ISBN 84-604-6592-6.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jahresprogramm 2005 des Eschweiler Geschichtsvereins vom 9.Oktober 2010
  2. AK des Eschweiler Geschichtvereins vom 9. Oktober 2010

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