- Tödlicher Ritt nach Sacramento
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Filmdaten Deutscher Titel Tödlicher Ritt nach Sacramento Originaltitel Con lui cavalca la morte Produktionsland Italien Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 1967 Länge 92 (dt. Version 79; auf Video 66) Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Giuseppe Vari
(als Joseph Warren)Drehbuch Augusto Caminito
Fernando Di Leo
Adriano BolzoniProduktion Franco Palombi
Gabriele Silvestri
Enzo BulgarelliMusik Lallo Gori Kamera Amerigo Gengarelli Schnitt Giuseppe Vari (ohne Credit) Besetzung - Mike Marshall: Bobby „Idaho“ Kent
- Claudio Undari: Luke Prentiss
(als Robert Hundar) - Carole André: Susan
- Andrea Bosic: Bryan Talbot
- Hélène Chanel: Dolores Talbot
- Paolo Giusti: Kriss
- Giorgio Gargiullo
- Giuseppe Addobbati
(als John McDouglas) - Carlo Gaddi
- Paola Natale
Tödlicher Ritt nach Sacramento (OT: Con lui cavalca la morte) ist ein 1967 entstandener Italowestern von Giuseppe Vari. Der Film war im deutschsprachigen Raum auch unter dem Kurztitel Tödlicher Ritt und nur in einer erheblich geschnittenen Version zu sehen; im Kino lief er erst Jahre nach seinem Entstehen, am 25. April 1975, an.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Bobby „Idaho“ Kent ist Agent für ein Pony-Express-Unternehmen und wird nach Sacramento geschickt, um dort belastende Dokumente für einen Mord des dortigen Senatskandidaten Bryan Talbot, der gegen Stuart Cooper um diesen Posten antritt, Unsummen an Geld für den Wahlkampf ausgibt und den Pony-Express-Betrieb boykottiert, vorzulegen. Talbot erfährt davon und lässt einen Hinterhalt für Kent legen. Der wird aber auch durch das Eingreifen einer Gruppe vo Pionieren gerettet; er klaut der Gruppe ein Pferd, um weiterreiten zu können.
Ein neuer Hinterhaltsversuch, den Banditenchef Kriss legen lässt, endet noch weniger erfolgreich: Er selbst und drei seiner Männer werden von Idaho getötet; ein paar Überlebende informieren Talbot, der nun gegen den Rat seiner Frau Dolores, gleich dreißig Leute engagiert, um Kent endlich auszuschalten; Dolores bezahlt für den gleichen Job Luke Prentiss, ein Scharfschütze, mit dem sie einst liiert war. Die dreißig Männer liefern sich ein schweres Gefecht mit Idaho und den Siedlern, die wieder zu Hilfe eilen, und erleiden herbe Verluste. Prentiss hingegen kann Idaho Kent stellen, ihn entwaffnen und wirft ihn bei einem Zweikampf in eine Schlucht. Dann kehrt er nach Sacramento zurück.
Am Wahltag taucht der Totgeglaubte, der den Sturz überlebt hat, in Sacramento auf und besiegelt mit den Beweisen und Zeugenaussagen das Schicksal von Talbot, Dolores und Prentiss. Der Pony-Express kann wieder fahren.
Kritik
„Schablonenhafter Italowestern mit mageren humoristischen Ansätzen.“
– Lexikon des Internationalen Films[1].
- „Vice“ schrieb in Il Giorno: „Dieser x-te Italowestern hat gar nichts, um den abgegrasten Themen etwas Neues hinzuzufügen. Alle bekannten Zutaten sind dabei; die Mischung ist aber wenig überzeugend. Mit geringen Mitteln gedreht, zeigt er auch die inhaltliche Armut der derzeitigen Western.“[2]
Bemerkungen
Ungewöhnlich sind die in diesem Film verwendeten gezeichneten Überblendungen, die die Szenen verbinden.[3]
Bereits die deutsche Kinoversion war auf 79 Minuten heruntergeschnitten; die Videoversion war gar nur 66 Minuten lang.
Weblinks
- Tödlicher Ritt nach Sacramento in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Der Film bei comingsoon (italienisch)
Einzelnachweise
- ↑ Tödlicher Ritt nach Sacramento im Lexikon des Internationalen Films
- ↑ in: Il Giorno, 17/12/1968
- ↑ Christian Keßler: Willkommen in der Hölle, 2002, S. 63
Kategorien:- Filmtitel 1967
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