- Curt Citron
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Curt Citron (* 24. Juli 1878 in Berent/Westpreußen; † unbekannt) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Er legte 1899 die erste Staatsprüfung mit „ausreichend", die zweite 1904 auch mit „ausreichend" ab. Im 1. Weltkrieg war er Kriegsgerichtsrat. In der Weimarer Republik wurde er 1919 Amtsgerichtsrat und im gleichen Jahr Hilfsrichter beim OLG Frankfurt/M.. 1921 wurde er Oberlandesgerichtsrat beim OLG Stettin. Am 1. Juni 1928 wurde er Reichsgerichtsrat. In den endgültigen Ruhestand musste er anscheinend am 1. August 1933 treten, denn er war seit 1889 „freimosaisch“.
Veröffentlichungen
- Das Recht an Klang und Geste, DJZ 1901, 67.
- Zur Genossenschaftsfirma, DJZ 1909, Sp. 1203 f.
- Undpfändbarkeit einer Alternative bei Wahlschuld, DJZ 1910, Sp. 196 ff.
- Gratifikationsvereinbarungen, DJZ 1914, Sp. 365 f.
- Vergesellschaftung des Geistigen Eigentums, DJZ 1919, Sp. 673 f.
- Grundlage des Einzelarbeitsrechts, Schauenburg 1949 (mit Philipp Hessel).
Quelle
- Friedrich Karl Kaul, Geschichte des Reichsgerichts, Band IV (1933-1945), Ost-Berlin 1971.
Weblinks
- Literatur von Curt Citron im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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