- Curt Smith
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Curt Smith (* 24. Juni 1961 in Bath, Grafschaft Somerset, England) ist ein britischer Sänger. Seine größten Erfolge feierte er in den 1980ern mit seiner Band Tears For Fears.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Curt Smith wuchs in Bath als mittleres von drei Geschwistern auf. Seine Mutter benannte ihn nach dem Schauspieler Curd Jürgens. Smith ist in zweiter Ehe mit Frances verheiratet, beide haben zwei Kinder, Diva und Wilder.[1]
Musikalischer Werdegang
Curt Smith spielte zusammen mit seinem Freund Roland Orzabal Ende der 1970er in einer Formation namens Graduate. Da beide mit der Situation in der Band unzufrieden waren, gründeten sie 1981 zusammen mit Ian Stanley und Emmanuel "Manny" Elias Tears For Fears. Nach drei Alben und großem weltweiten Erfolg verließ Smith die Band 1990, um fortan solo weiter zu arbeiten.
1993 erschien mit Soul on board sein erstes Soloalbum, welches keinen Erfolg hatte. Nach seinem Umzug nach New York City gründete er mit Charlton Pettus die Band Mayfield, zunächst als reines Live-Projekt, bevor beide 1997 ihr Debütalbum herausbrachten. Ein Jahr später zogen beide mit ihren Familien nach Los Angeles, wo Smith 2001 mit der Arbeit an seinem nächsten Album Halfway, please begann. Bedingt durch die Annäherung an Roland Orzabal und die Arbeiten am 2004 erschienen Tears For Fears - Comebackalbum Everybody loves a happy ending, an dem auch Charlton Pettus beteiligt war, benötigte er allerdings zur Fertigstellung seines dritten Soloalbum bis 2008. Am 24. Januar 2010 erschien seine neue Solo-Single All is love, ein Album ist angekündigt.
Neben seiner Tätigkeit in der Popmusik schreibt Curt Smith auch Musik für das Fernsehen und die Theaterbühne.[2]
Diskografie
Solo
Alben
- 1993: Soul on board
- 1999: Aeroplane
- 2008: Halfway, pleased
Singles
- 1993: Calling out
- 2010: All is love (nur download)
Mit Mayfield
Alben
- 1997: Mayfield
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ http://www.memoriesfade.com/band/1intro.html, abgerufen am 6. Januar 2010
- ↑ http://www.curtsmithofficial.com/about/about-curt-smith, abgerufen am 6. Januar 2010
Weblinks
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