- Karl Daunicht
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Karl Daunicht (* 18. Juli 1898; † 30. März 1945 im Zuchthaus Celle) war ein deutscher kommunistischer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und Opfer des Faschismus.
Leben
Daunicht erlernte nach dem Besuch der Volksschule den Beruf des Schiffszimmerers und war bei der Stülcken-Werft beschäftigt. Er trat in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) ein und gehörte zur KPD-Bezirksorganisation Wasserkante.[1] Nach der Machtübergabe an die NSDAP 1933 setzte er seinen antifaschistischen Widerstand gegen das NS-Regime fort. Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges fand er die Verbindung zur Widerstandsgruppe „Bästlein-Jacob-Abshagen“, die Solidarität mit ausländischen Zwangsarbeitern übte sowie Sabotageaktionen ausführte, um dem Vernichtungskrieg der Wehrmacht entgegenzuwirken. Er führte die Widerstandsgruppe auf der Stülcken-Werft an.[2] Dabei kam die Gestapo auf seine Spur, verhaftete ihn und verbrachte ihn in das Zuchthaus von Celle, wo sein Leben endete.
Einzelnachweise
- ↑ http://321ignition.free.fr/pag/fr/ana/pag_008/pag_05.htm Abgerufen 27. September 2011
- ↑ Ursula Puls: Die Bästlein-Jacob-Abshagen-Gruppe: Bericht über den antifaschistischen Widerstandskampf in Hamburg und an der Wasserkante während des Zweiten Weltkrieges. Dietz, 1959. auf Google Books Abgerufen 27. September 2011
Kategorien:- KPD-Mitglied
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