Dehio Tirol 1980

Dehio Tirol 1980

Das Dehio-Handbuch - Die Kunstdenkmäler Österreichs - Tirol erschien im Jahre 1980 als 4. Band einer 1974 vom Bundesdenkmalamt begonnenen neuen österreichischen Dehio-Serie.

Das Handbuch verzeichnet Denkmäler im Sinne des § 1 des Denkmalschutzgesetzes, also unbewegliche und bewegliche Gegenstände von geschichtlicher, künstlerischer und sonstiger kultureller Bedeutung unabhängig davon ob ein öffentliches Interesse an der Erhaltung vorliegt. Einerseits ist der Dehio ein Hilfsmittel der Denkmälerforschung, andererseits ein Kunstführer, wie er auch die Wertschätzung für die Kunst- und Kulturdenkmäler in die Breite tragen soll.

Der Tirol-Teil im 1932 erschienenen ersten Band des Österreich-Dehios umfasste 147 Seiten. In der erweiterten Ausgabe von 1956 250 Seiten. Die Neubearbeitung von 1980 hat 984 Seiten. Das Konzept wie die Planung und Durchführung für die Neubearbeitung wurde von Eva Frodl-Kraft geleistet. Mit den Bereisungen wurde 1976 begonnen. Das Manuskript wurde mit 1. Jänner 1980 abgeschlossen. Horst Richard Huber und bis 1978 Wolfram Helke machten die Arbeit im Institut in Wien. Erich Egg als Leiter des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum leistet mit den Mitarbeitern Gert Ammann und Meinrad Pizzinini Arbeit vorort, wie Herta Öttl und Josef Franckenstein von der Kulturabteilung der Tiroler Landesregierung und Direktor Hans Gschnitzer vom Innsbrucker Volkskunstmuseum. Die ehemaligen Landeskonservatoren Oswald Graf Trapp und Johanna Gritsch gaben fachliche Hilfe. Karl Schütz brachte mit Egon Krauss und Alfred Reichling Daten zu historischen Orgeln bei, wie Josef Pfundner zu den Glocken. [1]

Nennung

  • Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Topographisches Denkmälerinventar herausgegeben vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes. Tirol. Bearbeitet von Gert Ammann, Erich Egg, Johanna Felmayer, Josef Franckenstein, Wolfram Helke, Horst R. Huber, Herta Öttl, Meinrad Pizzinini mit Beiträgen von Martin Bitschnau, Lois Ebner, Hans Gschnitzer, Gerard Kaltenhauser, Helmut Krajicek, Elisabeth Scheicher, Hannsjörg Ubl, Liselotte Zemmer-Plank. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1980, ISBN 3-7031-0488-0.

Einzelnachweise

  1. Vorwort von Ernst Bacher, Institut für österreichische Kunstforschung, Wien im Juli 1980

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Dehio Vorarlberg 1983 — Das Dehio Handbuch Die Kunstdenkmäler Österreichs Vorarlberg erschien 1983 als 6. Band einer 1974 vom Bundesdenkmalamt begonnenen neuen österreichischen Dehio Serie. Inhaltsverzeichnis 1 Erarbeitung 2 Listung der Kunstdenkmäler 3 Register …   Deutsch Wikipedia

  • Dehio-Handbuch — Hinter dem Dehio Handbuch (auch „der Dehio“) verbergen sich die Reihen Georg Dehio – Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler (seit 1905, erster Bearbeiter: Georg Dehio), Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs (seit 1933/1953) und Dehio… …   Deutsch Wikipedia

  • Dehio — Das Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, umgangssprachlich heute Dehio (häufig auch als Dehio Handbuch bezeichnet), wurde von Georg Dehio begründet. Das Handbuch ist eine wertende Zusammenstellung über das qualitativ oberste Drittel [1] von… …   Deutsch Wikipedia

  • Seefeld in Tirol — Seefeld in Tirol …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kappl (Tirol) — Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kappl (Tirol) enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kappl im Bezirk Landeck, wobei die Objekte teilweise per Bescheid und teilweise durch den § 2a des… …   Deutsch Wikipedia

  • Landeck (Tirol) — Landeck …   Deutsch Wikipedia

  • Haiming (Tirol) — Haiming …   Deutsch Wikipedia

  • Silz (Tirol) — Silz …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der denkmalgeschützten Objekte in Landeck (Tirol) — Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Landeck (Tirol) enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Stadt Landeck im Bezirk Landeck, wobei die Objekte teilweise per Bescheid und teilweise durch den § 2a des… …   Deutsch Wikipedia

  • Mariä Heimsuchung (Kühtai) — Kirche Kühtai Die Kirche Mariä Heimsuchung ist eine römisch katholische Kirche in der Gemeinde Silz im Ortsteil Kühtai. Die Kirche wurde im Jahre 1976 nach den Plänen der Architekten Hans Feßler und Ingo Feßler errichtet. Die Kirche hat einen… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”