- Dick Berk
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Dick Berk (eigentlich Richard Alan Berk, * 22. Mai 1939 in San Francisco) ist ein US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger und Bandleader des Hardbop.
Dick Berk spielte als Jugendlicher in Begleitbands von Billie Holiday und Anita O'Day, studierte am Berklee College of Music und spielte in den frühen 1960er Jahren in der Gegend um Boston. 1962 zog er nach New York City und arbeitete dort von 1962 bis 1964 in einem Quintett mit Ted Curson und Bill Barron (The New Thing & the Blue Thing). Danach arbeitete er u.a. bei Charles Mingus, Mose Allison, Freddie Hubbard und Walter Bishop junior. 1964 war er Mitglied eines Quartetts von Don Friedman mit Attila Zoller.
1968 zog er nach Los Angeles, wo er mit Charlie Byrd, Milt Jackson, George Duke, Cal Tjader, Jean-Luc Ponty und Blue Mitchell arbeitete. Anfang der 1980er Jahre gründete er die Formation Jazz Adoption Agency und nahm in wechselnden Besetzungen einige Alben für Nine Winds, Reservoir und Discovery Records auf, u.a. mit John Hicks und Ken Filiano. Berk blieb bis in die 2000er Jahre aktiv, spielte u.a. mit Nick Brignola, Mike Fahn, Dick Sudhalter, Jessica Williams und John Patitucci.
Diskographische Hinweise
- Rare One (Discovery Records, 1983)
- Big Jake (Discovery, 1984)
- More Birds Less Feathers (Discovery, 1986)
- Music of Rodgers & Hart (Trend Records, 1988)
- Let's Cool One (Reservoir Records, 1991)
- Bouncin' With Berk (Nine Winds, 1991)
- East Coast Stroll (Reservoir, 1993)
- One by One (Reservoir, 1995)
Weblinks
Quellen
- Richard Cook & Brian Morton: The Penguin Guide to Jazz Recordings, 8th Edition, London, Penguin, 2006 ISBN 0-141-02327-9
Kategorien:- Jazz-Schlagzeuger
- US-amerikanischer Musiker
- Geboren 1939
- Mann
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