- Die Senkrechtstarter
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Filmdaten Originaltitel Die Senkrechtstarter Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1988 Länge 85 Minuten Altersfreigabe FSK 6 Stab Regie Christian Rateuke Drehbuch Paul Nicholas (Idee)
Christian Rateuke
Christoph TreutweinProduktion Werner Mietzner
Wolf BauerMusik Jürgen Knieper Kamera Atze Glanert Schnitt Brigitte Rausch Besetzung - Mike Krüger: Mike
- Christina Plate: Egon
- Karl Dall: Löffler
- Andràs Fricsay: Codinsky
- Ursula Diestel: Präsentatorin
- Karl-Ulrich Meves: Aufsicht
- Georg Tryphon: Oberaufsicht
- Christine Schild: Polizistin
- Birgit Andres: Polizistin
- Gerd Holtenau: Spielsalonbesitzer
Die Senkrechtstarter ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 1988 mit Mike Krüger, Christina Plate und Karl Dall. Die Erstaufführung war am 26. Januar 1989.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
In der fiktiven Zukunft des Jahres 1999 ist der Bargeld-Verkehr so gut wie abgeschafft. Sämtliche finanzielle Transaktionen laufen nur noch über Kreditkarten. In dieser Zeit lebt der Lebenskünstler und Verlierer Mike. Er lernt die hübsche Egon kennen und verliebt sich in sie. Egon allerdings hat ein Geheimnis. Da sie sich als Kleinganovin mit Kreditkartendiebstahl durchschlägt, wird sie vom fiesen Codinsky erpresst, für ihn als Rückholerin zu arbeiten. Rückholer ist ein neuer Beruf in dieser Zeit, die, ähnlich wie Gerichtsvollzieher, Waren von Menschen „zurückholen“, die ihren Kredit nicht mehr bezahlen können.
Erst als sich Egon Mike anvertraut, und als sich herausstellt, dass Codinsky gar kein hohes Tier in der Zentralbank ist, sondern nur die Putzen antreibt, besteht Hoffnung auf einen Ausweg, zumal Codinsky ihnen das Angebot unterbreitet, ihm zu helfen die GMCC, die General Master Code Card zu stehlen, die Karte aller Karten, mit der man alles Geld auf alle Konten umleiten kann. Gemeinsam mit Mikes Freund Löffler, einem erfolglosen Playboy, machen sie sich auf den Weg in die Zentralbank einzubrechen.
Mit viel Glück und einigen waghalsigen und schwachsinnigen Manövern schaffen sie es bis in den Tresorraum der GMCC, in dem sich Codinsky mal wieder als Verräter entpuppt und Mike, Egon und Löffler in eine Falle gehen lässt und selbst mit der GMCC verschwindet. Da es Mike allerdings in einem unbeobachteten Moment vorher gelingt, die GMCC gegen eine normale Kreditkarte auszutauschen, entkommt Codinsky mit der falschen Karte, und sprengt dadurch den Hauptcomputer der Zentralbank und sich selbst in die Luft, während Mike, Egon und Löffler mit der echten GMCC entkommen können.
Kritik
„Nach erträglichem Beginn versandet der als Satire auf eine nahe Zukunft gedachte Film in den Niederungen extremer Langeweile und Dummheit.“
– Lexikon des Internationalen Films[1]
Weblinks
- Die Senkrechtstarter in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Die Senkrechtstarter bei Filmportal.de
Einzelnachweise
Kategorien:- Filmtitel 1988
- Deutscher Film
- Filmkomödie
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