- Dieter Bimberg
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Dieter Bimberg (* 10. Juli 1942 in Schrozberg) ist ein deutscher Physiker und Hochschullehrer an der Technischen Universität Berlin. Sein Hauptarbeitsgebiet ist die Nanophysik und Nanophotonik.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Nach seiner Promotion in Physik an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung. Unter dem Gründungsdirektor Hans-Joachim Queisser leitete er den Aufbau des deutsch-französischen Hochfeld-Magnetlabors am Institut Laue-Langevin in Grenoble. 1979 bekam er einen Ruf an das Institut für Halbleitertechnik der RWTH Aachen. 1981 nahm er den Ruf auf einen Lehrstuhl für Angewandte Physik an der Technischen Universität Berlin an.
Auszeichnungen
2004 wurde Bimberg zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt.[1]
- 2003 Staatspreis der Russischen Föderation, zusammen mit Zhores Alferov[2]
- 2006: Max-Born-Preis[3]
- 2010: IEEE William Streifer Scientific Achievement Award[4]
Veröffentlichungen
- M. Grundmann, O. Stier und D. Bimberg: InAs/GaAs pyramidal quantum dots - strain distribution, optical phonons, and electronic-structure, Physical Review B 52, 16 S. 11.969-11.981 (Oktober 1995)
- D. Bimberg und Udo W. Pohl: Quantum dots: promises and accomplishments, materials today 14, 9 pp388, Sept. 2011
Weblinks
- Curriculum vitae bei Auricher Wissenschaftstage, abgerufen 10. Oktober 2011
Belege
- ↑ TU-Professor Dieter Bimberg in Leopoldina gewählt Pressemitteilung der TU-Berlin vom 1. April 2004 auf www.uni-protokolle.de
- ↑ Dieter Bimberg Russischer Staatspreis für Physiker, FAZ, 31. März 2003
- ↑ Preisträgerinnen und Preisträger 2006 DPG-online, abgerufen am 10. Oktober 2011
- ↑ IEEE PHOTONICS SOCIETY 2010 William Streifer Scientific Achievement Award Recipient: Dieter Bimberg
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