- Gerhard Dulckeit
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Gerhard Dulckeit (* 6. Juni 1904 in Riga; † 16. Januar 1954 in Kiel) war ein deutscher Philosoph und Jurist. Er gilt als einer der bedeutendsten Erneuerer der Hegelschen Rechtsphilosophie und verfasste außerdem Schriften zur Rechtsgeschichte und Rechtsdogmatik.
Leben
Dulckeit wurde 1931 mit der Schrift Naturrecht und positives Recht an der Universität Göttingen promoviert. 1934 habilitierte er sich dort, 1938 wurde er ordentlicher Professor in Heidelberg, 1941 in Straßburg und 1947 in Kiel. Er lehrte neben römischem und bürgerlichem Recht vor allem Rechtsphilosophie.
Schriften
- Rechtsbegriff und Rechtsgestalt. Untersuchungen zu Hegels Philosophie des Rechts und ihrer Gegenwartsbedeutung (1936)
- Philosophie der Rechtsgeschichte. Die Grundgestalten des Rechtsbegriffs in seiner historischen Entwicklung (1950)
- Römische Rechtsgeschichte (1952)
Literatur
- Kurt Ballerstedt: Dulckeit, Gerhard. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 4, Duncker & Humblot, Berlin 1959, S. 183 f. (Onlinefassung).
Weblinks
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