- Eduard Rückert
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Eduard Rückert (* 23. November 1822 in Hildburghausen; † 17. August 1880 in Meiningen) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Rückert besuchte das Gymnasium in Hildburghausen und studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Jena und Berlin. Seit 1849 war er Rechtsanwalt und seit 1873 Kreisgerichtsdirektor in Sonneberg bei Coburg. 1874 erfolgte seine Promotion zum Dr. jur. Von 1852 bis 1853 und von 1860 bis 1877 war er Mitglied des Meininger Landtags, 1863 Vorsitzender des Domaine-Ausschusses und seit 1868 Landtagspräsident. Er war Mitbegründer des National-Vereins und Mitglied des Deutschen Abgeordneten-Tags.
1867 war er Mitglied des konstituierenden Reichstags für den Wahlkreis Sachsen-Meiningen 2 (Sonneberg - Saalfeld) und von 1877 bis zu seiner Mandatsniederlegung 1879 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Meiningen 1 (Meiningen - Hildburghausen) und die Nationalliberale Partei.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Specht, Fritz / Schwabe, Paul: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 281
Literatur
- Hermann Kalkoff (Hrsg.): Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands, Berlin 1917
- Bernd Haunfelder und Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3, S. 458–459.
Weblinks
- Eduard Rückert in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Eduard Rückert. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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