Erzbistum Tunja

Erzbistum Tunja
Erzbistum Tunja
Basisdaten
Staat Kolumbien
Diözesanbischof Luis Augusto Castro Quiroga IMC
Generalvikar Rafael Medina Ramos
Fläche 3.379 km²
Pfarreien 56 (31.12.2007 / AP2009)
Einwohner 272.000 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken 231.000 (31.12.2007 / AP2009)
Anteil 84,9 %
Diözesanpriester 120 (31.12.2007 / AP2009)
Ordenspriester 22 (31.12.2007 / AP2009)
Ständige Diakone 9 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken je Priester 1.627
Ordensbrüder 44 (31.12.2007 / AP2009)
Ordensschwestern 114 (31.12.2007 / AP2009)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Spanisch
Kathedrale Catedral Basílica de Santiago
Website www.arquidiocesisdetunja.org
Suffraganbistümer Bistum Chiquinquirá
Bistum Duitama-Sogamoso
Bistum Garagoa
Bistum Yopal

Das Erzbistum Tunja (lat.: Archidioecesis Tunquensis, span.: Arquidiócesis de Tunja) ist eine in Kolumbien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Tunja.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Kathedrale Santiago in Tunja
Wappen des Erzbistums Tunja

Das Erzbistum Tunja wurde am 29. Juli 1880 durch Papst Leo XIII. aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Santafé en Nueva Granada als Bistum Tunja errichtet. Es wurde dem Erzbistum Santafé en Nueva Granada als Suffraganbistum unterstellt. Am 17. Juli 1893 gab das Bistum Tunja Teile seines Territoriums zur Gründung des Apostolischen Vikariates Casanare ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 7. März 1955 zur Gründung des Bistums Duitama.

Am 20. Juni 1964 wurde das Bistum Tunja durch Papst Paul VI. mit der Apostolischen Konstitution Immensa Christi zum Erzbistum erhoben.[1] Das Erzbistum Tunja gab am 26. April 1977 Teile seines Territoriums zur Gründung der Bistümer Chiquinquirá und Garagoa ab.

Ordinarien

Bischöfe von Tunja

  • Severo Garcia, 1881–…
  • Giuseppe Benigno Perilla, 1887–…
  • Eduardo Maldonado Calvo, 1905–1932
  • Crisanto Luque Sánchez, 1932–1950, dann Erzbischof von Bogotá
  • Angel Maria Ocampo Berrio SJ, 1950–1964

Erzbischöfe von Tunja

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Paulus VI: Const. Apost. Immensa Christi, AAS 57 (1965), n. 5, S. 361f.

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