- Carl Hegemann
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Carl-Georg Hegemann (* 6. März 1949 in Paderborn) ist Autor, Theaterschaffender und Professor für Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig.
Hegemann studierte Philosophie, Gesellschafts- und Literaturwissenschaften in Frankfurt am Main, wo er 1979 mit einer Arbeit über Johann Gottlieb Fichte und Karl Marx promoviert wurde.
Er war Dramaturg bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (1988–89), am Stadttheater in Freiburg im Breisgau (1989–92), am Schauspielhaus Bochum (1995–96), am Berliner Ensemble (1996–98) und an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (1992–95 und 1998–2006). Hegemann arbeitete seit 1997 regelmäßig mit Christoph Schlingensief zusammen.
Hegemann lebt in Berlin und ist Vater der Autorin Helene Hegemann.
Publikationen
- Identität und Selbst-Zerstörung. Grundlagen einer historischen Kritik moderner Lebensbedingungen bei Fichte und Marx. Campus, Frankfurt am Main 1982 (Dissertation).
- Plädoyer für die unglückliche Liebe. Texte über Paradoxien des Theaters 1980–2005. Hrsg. Sandra Umathum. Theater der Zeit, Berlin 2005.
- Herausgeber einer Reihe von Publikationen im Kontext der Arbeit an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Weblinks
- Literatur von und über Carl Hegemann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
Kategorien:- Autor
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- Geboren 1949
- Mann
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