Eugen Helfrich

Eugen Helfrich

Eugen Helfrich (* 25. Mai 1894 in Frankfurt am Main; † 18. März 1968) war ein hessischer Politiker (CDU) und ehemaliger Abgeordneter des Hessischen Landtags.

Eugen Helfrich legte 1914 sein Abitur in Montabaur ab und studierte Rechtswissenschaften in Tübingen und Frankfurt am Main. Während des Studiums wurde er Mitglied der katholischen Stundentenverbindungen A.V. Guestfalia Tübingen und K.D.St.V. Hasso-Nassovia Frankfurt am Main. Nachdem er das Studium 1920 mit dem Referendarexamen und 1924 mit der großen Staatsprüfung abgeschlossen hatte war er seit 1924 als Rechtsanwalt, seit 1930 als Notar in Frankfurt am Main tätig. 1940 bis 1945 leistete er Kriegsdienst als Offizier beim Wehrbezirkskommando 1 in Frankfurt am Main.

1946 bis 1948 war Eugen Helfrich Bürgermeister in Frankfurt am Main. Sein Nachfolger als Bürgermeister wurde Walter Leiske. Vom 1. Dezember 1946 bis zum 30. November 1950 war er Mitglied des Hessischen Landtags und 1949 Mitglied der 1. Bundesversammlung.

Quellen


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Helfrich — ist der Familienname folgender Personen: Anke Helfrich (* 1966), deutsche Musikerin (Piano, Komposition) des Modern Jazz Bernd Helfrich (* 1945), deutscher Volksschauspieler und Regisseur Carl Helfrich (1906–1960), deutscher Journalist und… …   Deutsch Wikipedia

  • K.D.St.V. Hasso-Nassovia — Wappen Karte Basisdaten Bundesland …   Deutsch Wikipedia

  • K. D. St. V. Hasso-Nassovia — Wappen Karte Basisdaten Bundesland …   Deutsch Wikipedia

  • A.V. Guestfalia Tübingen — Die Akademische Verbindung Guestfalia (A.V. Guestfalia) zu Tübingen ist eine 1859 gegründete nichtschlagende, katholische Studentenverbindung, die dem größten Akademikerverband Deutschlands, dem Cartellverband (CV) angehört. Die A.V. Guestfalia… …   Deutsch Wikipedia

  • Walter Leiske — (* 7. Februar 1889 in Berlin; † 22. Oktober 1971 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Politiker der CDU. Leben und Beruf Nach dem Abitur studierte Leiske, der evangelischen Glaubens war, in Berlin Rechts und Staatswissenschaften. 1914 wurde er …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Hek–Hel — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • VVN — Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN BdA e.V.) ist ein 1947 gegründeter Verband mit Sitz in Berlin. Die VVN BdA, ursprünglich VVN, ging aus nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Ende der …   Deutsch Wikipedia

  • VVN-BDA — Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN BdA e.V.) ist ein 1947 gegründeter Verband mit Sitz in Berlin. Die VVN BdA, ursprünglich VVN, ging aus nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Ende der …   Deutsch Wikipedia

  • VVN-BdA — Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN BdA e.V.) ist ein 1947 gegründeter Verband mit Sitz in Berlin. Die VVN BdA, ursprünglich VVN, ging aus nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Ende der …   Deutsch Wikipedia

  • Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten — Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN BdA e.V.) ist ein 1947 gegründeter Verband mit Sitz in Berlin. Die VVN BdA, ursprünglich VVN, ging aus nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Ende der …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”