Fairplay 25

Fairplay 25

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Fairplay 25
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Schiffsdaten
Flagge DeutschlandDeutschland Deutschland
Schiffstyp ASD-Bergungsschlepper
Rufzeichen DIFE[1]
Heimathafen Hamburg
Eigner Fairplay Schleppdampfschiffs-Reederei Richard Borchard GmbH
Bauwerft Astilleros Zamakona S.A. (Santurce, Spanien)
Baunummer 482
Stapellauf 22. Oktober 1999
Indienststellung August 2000
Verbleib in Dienst
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
35,40[1] m (Lüa)
Breite 10,90 m
Tiefgang max. 5,20 m
Vermessung 499 BRT[1]
 
Besatzung 6
Maschine
Maschine 2x Deutz-MWM SBV 9M628, je 2.025 kW
Maschinen-
leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat
4.050 kW (5.506 PS)
Geschwindigkeit max. 12 kn (22 km/h)
Propeller 2x SRP 1515 CPP Verstellpropeller in Kortdüse
Sonstiges
Registrier-
nummern

IMO: 9210995[1]

Pfahlzug 65,3 Tonnen (ca. 640 kN)[1]

Die Fairplay 25 ist ein Schlepper der Fairplay Schleppdampfschiffs-Reederei Richard Borchard GmbH, der bis Anfang 2011 als Bergungsschlepper der Arbeitsgemeinschaft Küstenschutz im Einsatz war.

Der Schlepper wurde am 3. März 1999 bei der spanischen Werft Astilleros Zamakona S.A. auf Kiel gelegt und lief am 22. Oktober des gleichen Jahres vom Stapel. Nach der Indienststellung im August 2000 wurde der Schlepper 2001 von der neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft Küstenschutz übernommen und unter deutscher Flagge fahrend in Sassnitz stationiert.

Inhaltsverzeichnis

Technik und Ausstattung

Maschinenanlage und Antrieb

Bei der Fairplay 25 handelt es sich um einen sogenannten ASD-Schlepper (Azimuthing Stern Drive, dt. schwenkbarer Heckantrieb). Das Schiff verfügt über zwei dieselmechanische Antriebsanlagen, bei der jeweils ein Neunzylinder-Reihenmotor des Typs Deutz-MWM SBV 9M628 über Kupplungen auf einen im Heck installierten Schottel-Ruderpropeller wirkt. Die beiden Anlagen sind mit 4-Blatt-Verstellpropellern ausgerüstet, die mit Drehzahlen von bis zu 300/min arbeiten. Gemeinsam mit einer im Bug installierten Querstrahlsteueranlage des Typs Schottel STT 110 wird eine hohe Wendigkeit ermöglicht.[2]

Für die Stromversorgung an Bord sind zwei 169-kVA-Generatoren sowie ein Notstromaggregat mit einer Leistung von 62 kVA installiert, die von MAN-Dieselmotoren angetrieben werden.[2][1]

Ausrüstung

Die Ausrüstung der Fairplay 25 ist für Hafenassistenz, Terminalbetrieb sowie für den küstennahen Schlepp- und Rettungseinsatz ausgelegt. Sie erreicht einen Pfahlzug von 65,3 Tonnen (ca. 640 kN). Die Schleppleinen der beiden im Heck installierten Schleppwinden haben eine Länge von 1200 Meter und weisen eine Bruchlast von ca. 1225 kN auf. Zur Feuerbekämpfung verfügt der Schlepper über zwei Löschmonitore mit einem maximalen Durchsatz von 1350 m³/h und einer Wurfweite von 120 Metern.[2]

Für den Einsatz als Notschlepper wurde die Fairplay 25 unter anderem mit Tageslichtradar, DGPS, elektronischer Seekarte, UKW-Flugfunkpeiler, UKW-Flugfunkgerät und InMarSat-Telefon ausgestattet. Für Notschleppeinsätze führt sie hochfeste, schwimmfähige Kunststoff-Schleppleinen mit 1850 kN Bruchlast mit sich.[3]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Schiffsdaten auf Germanischer Lloyd, aufgerufen am 28. Februar 2011
  2. a b c Technische Daten auf www.fairplay-towage.de, aufgerufen am 28. Februar 2011
  3. Fairplay 25 - ARGE Küstenschutz, aufgerufen am 28. Februar 2011

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