Rausch Schokoladen

Rausch Schokoladen
Rausch Schokoladen GmbH
Rechtsform GmbH
Gründung 1918
Sitz Berlin
Leitung Jürgen Rausch (Vors.), Olaf Büttner, Dr. Jörg Geißler, Thomas Seeliger
Mitarbeiter 650[1]
Umsatz 110 Mio. EUR[2]
Branche Schokolade
Website www.rausch-schokolade.de
Schokoladenherz von Rausch als Werbeträger

Die Firma Rausch Schokoladen GmbH ist ein 1918[3] (1890[4]) von Wilhelm Rausch als Privat-Confiserie gegründetes Familienunternehmen, welches sich auf Schokoladenprodukte aus Edelkakao (Plantagenschokolade) spezialisiert hat.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Wilhelm Rausch, Sohn eines Konditormeisters und Chocolatiers, eröffnete 1918 in Berlin die Rausch Privat-Confiserie zur Herstellung feinster Pralinen, Schokoladen und Honigkuchen. Bald belieferte Wilhelm Rausch sieben eigene Confiserie-Geschäfte in Berlin. Seine drei Kinder führten das Unternehmen fort.
1968 wurde zum 50. Firmenjubiläum eine neue Schokoladenfabrik in Berlin-Tempelhof eröffnet.
1971 trat Jürgen Rausch, der Sohn von Gerhard Rausch, in das Unternehmen ein und übernahm zehn Jahre später die Leitung. Er ließ 1982 eine zweite Schokoladenfabrik zur Herstellung von Edel-Schokoladen in Peine erbauen. Hier entstand auch das Rausch SchokoLand mit einem Schokoladen-Museum, ein Schokoladen-Café, einer Schauproduktion, dem ehemals größten Schokovulkan der Welt und einem Werksverkauf.
1999 fusionierte das Unternehmen mit dem Schokoladenhaus Fassbender, welches auf eine 1863 von Heinrich Fassbender in Berlin gegründete Chocoladerie zurückgeht. So entstand das eigenständige Unternehmen Fassbender & Rausch GmbH.
2000 wurde unter dem Markennamen "Plantagen Schokolade" eine neue Produktpalette von Schokoladen aus Edelkakao eingeführt.

Produkte

Die Produktpalette umfasst Süßigkeitserzeugnisse aus Schokolade, Nüssen, Marzipan, Kaffee. Hierzu gehören Pralinen, Tafelschokolade und saisonale Erzeugnisse wie Schokoladen-Weihnachtsmänner und -Osterhasen. Seit dem Jahr 2000 besitzt Rausch eine Produktpalette von Schokoladen aus Edelkakaos, welche von Plantagen aus 8 verschiedenen Anbaugebieten stammen. Die Schokoladen tragen die Namen dieser Plantagen.

  • Nouméa von Papua-Neuguinea ist eine 35% Edel-Vollmilch-Rezeptur
  • Madanga von Madagaskar ist eine 39% Edel-Vollmilch-Rezeptur
  • Puerto Cabello aus Venezuela ist eine 43% Edel-Vollmilch-Rezeptur
  • Guácimo aus Costa Rica ist eine 47% Edel-Vollmilch-Rezeptur
  • Amacado aus Peru ist eine 60% Edel-Bitter-Rezeptur
  • El Cuador aus Ecuador ist eine 70% Edel-Bitter-Rezeptur
  • Tobago von Tobago ist eine 75% Edel-Bitter-Rezeptur
  • Tembadoro von Trinidad ist eine 80% Edel-Bitter-Rezeptur

Weblinks

Belege

  1. ↑ http://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/2-7-Millionen-Schoko-Weihnachtsmaenner-kommen-aus-Peine Hannoversche Allgemeine (Abgerufen am 2. Dezember 2010)
  2. ↑ http://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/2-7-Millionen-Schoko-Weihnachtsmaenner-kommen-aus-Peine Hannoversche Allgemeine (Abgerufen am 2. Dezember 2010)
  3. ↑ http://www.rausch-schokolade.de/home/chronik.html Chronik nach Rausch-Homepage
  4. ↑ http://www.fassbender-rausch.de/tradition.html Chronik nach Fassbender-Rausch-Homepage

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Rausch (Begriffsklärung) — Rausch steht für: Rausch, ein Zustand veränderter Wahrnehmung Rausch (Herrsching), ein Ortsteil von Herrsching Rausch (Iowa), eine Stadt im US amerikanischen Bundesstaat Iowa Rausch (Band), eine Rock Band aus Köln Rausch Schokoladen, deutsches… …   Deutsch Wikipedia

  • Industrielle Hersteller von Schokoladen-Artikeln in Deutschland — Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A Aachener Printen und Schokoladenfabrik Henry Lambertz GmbH C …   Deutsch Wikipedia

  • Schokolade — ist ein kakaohaltiges Lebens und Genussmittel. Es wird als Grundstoff in reiner Form genossen und als Halbfertigprodukt weiter verarbeitet. Das Wort leitet sich vom Namen des ersten kakaohaltigen Getränkes ab, dem Xocóatl oder Xocólatl (Nahuatl:… …   Deutsch Wikipedia

  • Rinderblut in Schokolade — Schokolade ist ein kakaohaltiges Lebens und Genussmittel. Es wird als Grundstoff in reiner Form genossen, und als Halbfertigprodukt weiter verarbeitet. Das Wort leitet sich vom Namen des ersten kakaohaltigen Getränkes ab, dem Xocóatl oder… …   Deutsch Wikipedia

  • Schoki — Schokolade ist ein kakaohaltiges Lebens und Genussmittel. Es wird als Grundstoff in reiner Form genossen, und als Halbfertigprodukt weiter verarbeitet. Das Wort leitet sich vom Namen des ersten kakaohaltigen Getränkes ab, dem Xocóatl oder… …   Deutsch Wikipedia

  • Schoko — Schokolade ist ein kakaohaltiges Lebens und Genussmittel. Es wird als Grundstoff in reiner Form genossen, und als Halbfertigprodukt weiter verarbeitet. Das Wort leitet sich vom Namen des ersten kakaohaltigen Getränkes ab, dem Xocóatl oder… …   Deutsch Wikipedia

  • Schokoladenhohlkörper — Schokolade ist ein kakaohaltiges Lebens und Genussmittel. Es wird als Grundstoff in reiner Form genossen, und als Halbfertigprodukt weiter verarbeitet. Das Wort leitet sich vom Namen des ersten kakaohaltigen Getränkes ab, dem Xocóatl oder… …   Deutsch Wikipedia

  • Tafelschokolade — Schokolade ist ein kakaohaltiges Lebens und Genussmittel. Es wird als Grundstoff in reiner Form genossen, und als Halbfertigprodukt weiter verarbeitet. Das Wort leitet sich vom Namen des ersten kakaohaltigen Getränkes ab, dem Xocóatl oder… …   Deutsch Wikipedia

  • O-Ton Ute — 1999 2005 Berlin literature, music and performance group, presenting work in Schokoladen, Mitte. The group s own self definition varied over the years, from Lesebühne or Kleinkunstbühne to Vaudeville and Punk Kabarett . By classic definition, O… …   Wikipedia

  • Liste der Lesebühnen — Diese Liste gibt eine Übersicht über Lesebühnen in Deutschland. Zeitraum Lesebühne Ort Gründungsmitglieder Anmerkungen Mai 1989 – April 1991 Höhnende Wochenschau Berlin Kreuzberg Klaus Nothnagel, Wiglaf Droste, Cluse Krings, Michael Stein, Dr.… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
… Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”