- Ferdinand Weber
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Ferdinand Weber (* 28. Februar 1812 in Kiel; † 15. Dezember 1860 ebenda) war ein deutscher Mediziner und Autor.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Der Vater, Friedrich Weber (1781-1823), Professor für Medizin und Botanik an der Universität Kiel, starb, als sein Sohn erst elf Jahre alt war. Fedinand befand sich seit 1821 in Oldesloe in Pension bei Rektor Rohde. Er besuchte von 1825-31 das Gymnasium in Kiel, 1831-36 die Universitäten Kiel, Kopenhagen und Göttingen, habilitierte sich 1842 in Kiel und wurde hier Professor der pathologischen Anatomie. Im Herbst 1853 lernte er den Dichter Klaus Groth kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Groth gab nach dem Tode Webers dessen plattdeutschen Gedichte heraus.
Werk
- Beiträge zur pathologischen Anatomie der Neugebornen. Kiel: C.Schröder 1851-54.
- Plattdeutsche Gedichte. Hgg. von Klaus Groth. - Kiel : Homann, 1861.
- Plattdeutsche Gedichte. Mit e. Vorw. von Klaus Groth. Neu hrsg. von Paul Wilhelm Lange. - Dresden: Reissner, 1912.
Quellen
- Ferdinand Weber: Plattdeutsche Gedichte. Hgg. V. Klaus Groth. Kiel: Homann 1861. S. XI-XXII.
- Seelmann, Wilhelm: Die plattdeutsche Litteratur des neunzehnten Jahrhunderts. Biobiliographische Zusammenstellung. In: Niederdeutsches Jahrbuch, Jg. 22, 1896, S. 49-130. [Reprint: E. und W. Seelmann: Die plattdeutsche Literatur 1800-1915. Leer: Schuster, 1979. ISBN 3-7963-0160-6.]
Weblinks
- Ferdinand Weber in der Plattdeutschen Bibliographie und Biographie
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