Franz Keck

Franz Keck

Franz Keck, auch als Frank Keck geführt, (* 20. Jahrhundert) ist ein deutscher Schauspieler.

Keck wirkte ab den 1950er Jahren als Nebendarsteller in Kinofilmen und Fernsehproduktionen mit. Als seinen ersten Filmauftritt führt die Filmdatenbank IMDb den Märchenfilm Rübezahl – Herr der Berge (1957). Keck spielte in dieser westdeutschen Produktion der Produktionsfirma Schongerfilm die Rolle des tölperhaften, dümmlichen Räubers Kraps.[1]

In den 1960er Jahren wirkte er in mehreren Fernsehfilmen mit. In dem Fernsehmehrteiler Sachrang war er in einer kleinen Rolle als Strauchdieb zu sehen. Auch in Musikproduktionen war er zu sehen. In der ZDF–Produktion Im Dutzend glücklicher, ein musikalisches Kalendarium von Peter Loos und Peter Igelhoff aus dem Jahr 1964, spielte er einen „kleinen Herr“.[2]

Er hatte Episodenrollen unter anderem in den Fernsehserien Die fünfte Kolonne, Das Kriminalmuseum uns in der ARD-Fernsehreihe Tatort. Im Tatort war er in Nebenrollen, regelmäßig in den Kommissar Veigl-Episoden des Bayerischen Rundfunks zu sehen.

Franz Keck war auch als Theaterschauspieler tätig. So stand er ab dem Jahr 1959 auf der Bühne des Saarländischen Landestheaters.[3]

Biografische Informationen zu Franz Keck sind nicht bekannt.

Filmografie

  • 1957: Rübezahl – Herr der Berge
  • 1963: Geliebt in Rom
  • 1964–1968: Das Kriminalmuseum (Fernsehserie, 5 Folgen)
  • 1966: Die fünfte Kolonne – Die ägyptische Katze (Fernsehserie)
  • 1966: Italienische Nacht
  • 1968: Der Glockenstreik
  • 1968: Die fünfte Kolonne – Sonnenblumenweg 7
  • 1973: Tatort – Weißblaue Turnschuhe (Fernsehreihe)
  • 1973: Tatort – Tote brauchen keine Wohnung
  • 1974: Tatort – 3:0 für Veigl
  • 1975: Tatort – Das zweite Geständnis
  • 1977: Tatort – Schüsse in der Schonzeit
  • 1978: Sachrang (Fernsehdreiteiler)
  • 1980: Die Undankbare
  • 1980: Tatort – Spiel mit Karten
  • 1981: Tatort – Im Fadenkreuz

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Rübezahl – Herr der Berge Inhalt, Besetzung und Filmprogramm (www.maerchenfilm.de)
  2. Im Dutzend glücklicher auf fuenfzigerjahresaenger.de, abgerufen am 12. Juli 2011
  3. Glenzdorfs Internationales Film-Lexikon Band 2. (Hed–Peis), Bad Münder 1961, S. 806

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