Franz Peters (Künstler)

Franz Peters (Künstler)

Franz Peters (* 1956 in Bergheim) ist ein deutscher Künstler und Lyriker.

Leben und Werk

Der 1956 geborene Franz Peters studierte Kommunikationswissenschaften. Seit 1986 arbeitet er als freischaffender Künstler. Sein künstlerisches Werk, in dem u.a. die Beziehung von Bild und Text eine dominierende Rolle spielt, wurde durch Einzelausstellungen (u.a. in Frechen und Pulheim) und Buchillustrationen über das Rheinland hinaus bekannt. Er bebilderte beispielsweise Axel Kutschs Lyrikband Wortbruch (1999). Wort und Bild ergänzen einander im künstlerischen Schaffen von Franz Peters, und so entstehen neben Bildern seit vielen Jahren Gedichte, die in Lyrik-Anthologien wie Das große Buch der kleinen Gedichte - Deutschsprachige Kurzlyrik der Gegenwart (1998), Zeit.Wort - Deutsche Lyrik der Gegenwart (2003), Spurensicherung - Justiz- und Kriminalgedichte (2005) und Versnetze. Das große Buch der neuen deutschen Lyrik (2008) veröffentlicht wurden. 1993 wurde er mit dem Kultur-Förderpreis der SPD Erftkreis (heute Rhein-Erft-Kreis) ausgezeichnet.

Der Kölner Stadt-Anzeiger schrieb 2002: "Franz Peters macht es seinem Publikum nicht einfach, weder mit seiner Lyrik noch mit seinen Bildern. Beide sind oft düster, aber von hohem ästhetischem Reiz. Von einer ausschließlich negativen Weltsicht aber mag der Künstler nichts wissen. Und tatsächlich blitzt oft eine Ironie, ein Humor auf, der versöhnt."

Franz Peters lebt in Bergheim/Erft.

Weblink


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Franz Peters — ist der Name folgender Personen: Franz Peters (Politiker) (1888–1933), deutscher Politiker (SPD) Franz Peters (Künstler) (* 1956), deutscher Künstler und Lyriker Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung …   Deutsch Wikipedia

  • Peters — ist ein deutscher Familienname. Herkunft und Bedeutung Peters ist ein patronymisch gebildeter Familienname mit der Bedeutung Sohn des Peter. Für Varianten, siehe ebenda. Personen des Familiennamens Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L …   Deutsch Wikipedia

  • Franz Pauli — (* 6. Juli 1927 in Gleiwitz (Oberschlesien); † 11. Februar 1970 in Köln) war ein deutscher Glasmaler. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen 3 Werke (nu …   Deutsch Wikipedia

  • Franz-Joseph van der Grinten — (* 1933 in Kranenburg (Niederrhein)) ist ein deutscher Kunsthistoriker, Kunstsammler und Künstler. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 Siehe auch …   Deutsch Wikipedia

  • Franz Bubenzer — (* 4. Mai 1872 in Lüdenscheid; † 3. August 1934 in Hannover)[1] war ein deutscher Architekt, Portraitmaler, Schauspieler und Regisseur, Autor und Theaterleiter[2] sowie Fotograf.[3] Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Franz Joseph van der Grinten — (* 1933 in Kranenburg (Niederrhein)) ist ein deutscher Kunsthistoriker, Kunstsammler und Künstler. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 …   Deutsch Wikipedia

  • Franz Philipp — Franz Joseph Philipp (* 24. August 1890 in Freiburg im Breisgau; † 2. Juni 1972 ebenda) war ein deutscher Kirchenmusiker und Komponist. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Schaffen 2 Wirkung 3 Werk …   Deutsch Wikipedia

  • Franz Lenbach — Portrait Lenbachs von Hans Kugler, 1871 Franz Seraph Lenbach, seit 1882 von Lenbach, (* 13. Dezember 1836 in Schrobenhausen; † 6. Mai 1904 in München) war ein deutscher Maler. Bekannt wurde er durch seine Porträts. Unter den von ihm Dargestellten …   Deutsch Wikipedia

  • Franz Seraph von Lenbach — Portrait Lenbachs von Hans Kugler, 1871 Franz Seraph Lenbach, seit 1882 von Lenbach, (* 13. Dezember 1836 in Schrobenhausen; † 6. Mai 1904 in München) war ein deutscher Maler. Bekannt wurde er durch seine Porträts. Unter den von ihm Dargestellten …   Deutsch Wikipedia

  • Franz von Lenbach — Porträt Lenbachs von Hans Kugler, 1871 Franz Seraph Lenbach (* 13. Dezember 1836 in Schrobenhausen; † 6. Mai 1904 in München), seit 1882 Ritter von Lenbach, war ein deutscher Maler. Bekannt wurde er durch seine Porträts. Unter …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”