- Friedrich Brand
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Friedrich Brand (* 1891; † 1979) war ein deutscher Landrat und Manager.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Brand arbeitete von 1921 bis 1923 im Oldenburgischen Staatsministerium, wo er Leiter des Handels- und Gewerberates war. Von 1923 bis 1933 war er Landrat im Landkreis Cloppenburg. Nach seiner Ablösung im Jahr 1933 wurde Brand Leiter des Landeselektrizitätsverbandes Weser-Ems. Von 1936 bis 1945 war er Vorsitzender des Vorstandes bzw. Präsident der Energieversorgung Weser-Ems AG in Oldenburg.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges nahm er 1948 eine Tätigkeit als freiberuflicher Wirtschafts- und Finanzberater auf. Als Mitglied in der Vorläuferorganisation des Wirtschaftsrats der CDU war er ab 1958 Leiter der „Brand-Kommission“, die 1960 einen Bericht zur Sanierung der Deutschen Bundesbahn im Auftrag des Bundesverkehrsministers Hans-Christoph Seebohm erstellte.[1] Von 1961 bis 1970 war er Mitglied des Verwaltungsrates der Deutschen Bundesbahn. Seit 1959 war er in Brüssel Mitglied des Wirtschafts- und Sozialausschusses der EWG.
Im Jahr 1966 erhielt Brand das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern.
Schriften
- Die Verkehrswirtschaft der Unterweser, ihre geschichtliche Entwicklung und Bedeutung in der Gegenwart. Vortrag, geh. auf d. 12. Sitzung d. Seeverkehrsbeirats am 18. April 1955 in Nordenham. Schiffahrts-Verlag „Hansa“, Hamburg 1955. Schriftenreihe des Seeverkehrsbeirats; H. 7
Literatur
- Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung. Kabinettsausschuss für Wirtschaft. Band 4 1958–1961, München 2008, S. 487. Bundesarchiv
- Schadlos halten. In: Der Spiegel. Nr. 9, 1960 (online).
- Brand-Reden zur Sanierung. In: Die Zeit, Nr. 10/1960
Einzelnachweise
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