- Friedrich Johann Karl Becke
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Friedrich Johann Karl Becke (* 31. Dezember 1855 in Prag; † 18. Juni 1931 in Wien) war ein Mineraloge und Petrograph.
Zwischen 1888 und 1890 war er Professor an der Universität Czernowitz in der Ukraine. Anschließend arbeitete er an der Karl-Ferdinands-Universität in Prag. 1898 emigrierte er nach Österreich, wo er an der Universität Wien arbeitete und 1918/19 das Amt des Rektors bekleidete. Zwischen 1911 und 1929 war er Generalsekretär der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Er gilt als Erfinder einer Bestimmungsmethode für Mineralien aufgrund ihrer optischen Eigenschaften und der „beckeschen Linie“.
1930 erhielt er die Eduard-Sueß-Gedenkmünze.
Literatur
- Walther Fischer: Becke, Friedrich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, S. 708 f.
- Becke Friedrich. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 62.
Kategorien:- Mineraloge
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- Geboren 1855
- Gestorben 1931
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