Friedrich Noll

Friedrich Noll

Friedrich Noll (* 29. August 1920 in Bad Segeberg) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (SPD). Er war von 1962 bis 1971 Mitglied des Landtags von Schleswig-Holstein.

Ausbildung und Beruf

Nachdem er Volks- und Oberschule in Bad Segeberg abgeschlossen hatte, schlug Noll 1937 die Laufbahn des gehobenen Postdienstes ein. Im Jahr 1940 legte er die Zweite Verwaltungsprüfung ab und wurde Amtsstellenleiter im Postamt Itzehoe.

Politik

Noll war Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Itzehoe. Von 1962 bis 1966 war er Bürgervorsteher der Stadt Itzehoe. 1966 wurde er in den Itzehoer Stadtrat gewählt und war dort SPD-Fraktionsvorsitzender. Noll war zeitweise Mitglied im Hauptausschuss des Deutschen Städtebundes.

Bei der Landtagswahl 1962 wurde Noll als Direktkandidat der SPD im Wahlkreis 16 (Steinburg-Ost) in den schleswig-holsteinischen Landtag gewählt, bei der folgenden Wahl im Jahr 1967 schaffte er den erneuten Einzug in den Landtag über die Landesliste. Er war Abgeordneter vom 29. Oktober 1962 bis zum 15. Mai 1971.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Noll — ist der Familienname folgender Personen: Alexander Noll (* 1970), deutscher Politiker (FDP) Alfred J. Noll (* 1960), österreichischer Rechtsgelehrter und Autor Ben Noll (* 1981), amerikanischer Footballspieler Chaim Noll (* 1954), deutsch… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Blume (Musikwissenschaftler) — Friedrich Blume (* 5. Januar 1893 in Schlüchtern, Hessen; † 22. November 1975 ebenda) war ein deutscher Musikwissenschaftler. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veröffentlichungen (Auswahl) 2.1 Bü …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Emil Ferdinand Heinrich von Kleist — Friedrich von Kleist Friedrich Emil Ferdinand Heinrich Graf Kleist von Nollendorf (* 9. April 1762 in Berlin; † 17. Februar 1823 ebenda) war ein preußischer Generalfeldmarschall. Kleist wurde 1774 Page am Hofe des Prinzen He …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Graf Kleist von Nollendorf — Friedrich von Kleist Friedrich Emil Ferdinand Heinrich Graf Kleist von Nollendorf (* 9. April 1762 in Berlin; † 17. Februar 1823 ebenda) war ein preußischer Generalfeldmarschall. Kleist wurde 1774 Page am Hofe des Prinzen He …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Glauser-Preis — Der abgekürzt Glauser genannte Friedrich Glauser Preis ist neben dem Deutschen Krimi Preis der wohl wichtigste Krimipreis im deutschsprachigen Raum. Benannt ist er nach dem Schweizer Schriftsteller Friedrich Glauser, der als erster… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Glauser Preis — Der abgekürzt Glauser genannte Friedrich Glauser Preis ist neben dem Deutschen Krimi Preis der wohl wichtigste Krimipreis im deutschsprachigen Raum. Benannt ist er nach dem Schweizer Schriftsteller Friedrich Glauser, der als erster… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Glauser Preis - Ehrenpreis der Autoren — Der abgekürzt Glauser genannte Friedrich Glauser Preis ist neben dem Deutschen Krimi Preis der wohl wichtigste Krimipreis im deutschsprachigen Raum. Benannt ist er nach dem Schweizer Schriftsteller Friedrich Glauser, der als erster… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich-Glauser-Preis — Der abgekürzt Glauser genannte Friedrich Glauser Preis ist neben dem Deutschen Krimi Preis der wohl wichtigste Krimipreis im deutschsprachigen Raum. Benannt ist er nach dem Schweizer Schriftsteller Friedrich Glauser (1896 1938), der als erster… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Wilhelm I. (Hessen-Kassel) — Kurfürst Friedrich Wilhelm, Landgraf von Hessen Kassel Friedrich Wilhelm I. (* 20. August 1802 in Schloss Philippsruhe bei Hanau; † 6. Januar 1875 in Prag) war der letzte Kurfürst und Landesherr von Hessen Kassel aus dem Haus Hessen …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Angehörigen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität — Diese Liste führt Personen auf, die an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universität zu Bonn gelehrt oder studiert haben oder ihr anderweitig verbunden sind. Inhaltsverzeichnis 1 Nobelpreisträger 2 Gelehrte 3 Studenten 4 Ehrendoktoren …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”