Fritz Ehrhoff

Fritz Ehrhoff

Fritz Ehrhoff (* 22. Juli 1910 in Wolfenbüttel; † 9. Juli 1984 ebenda) war ein deutscher Politiker (SPD).

Ehrhoff besuchte die Volksschule und wechselte später auf das Gymnasium und die städtische Oberrealschule. Im Jahr 1931 wurde als Volontär bei der Allgemeinen Ortskrankenkasse in Wolfenbüttel/Schöppenstedt angestellt. Mit der Machtergreifung im Jahr 1933 wurde er aus politischen Gründen aus seiner Anstellung entlassen. Ab 1935 war er Steuerberater bei der Ärztekammer. Hier war er bis zu seiner Einberufung zum Kriegsdienst im Jahr 1939 beschäftigt. Er geriet in Kriegsgefangenschaft und fing nach seiner Entlassung ab 1946 erneut bei der Allgemeinen Ortskrankenkasse Wolfenbüttel an.

Seit dem Jahr 1926 war Ehrhoff in der sozialistischen Jugendbewegung tätig. Er trat der SPD im Jahr 1930 bei und wurde im Jahr 1948 Bezirksvorsitzender der Sozialistischen Jugend Deutschlands – Die Falken - im Bezirk Braunschweig. Ehrhoff war sowohl Stadtrats und ab 1952 auch Kreistagsmitglied in Wolfenbüttel.

Ehrhoff wurde in der zweiten und dritten Wahlperiode zum Mitglied des Niedersächsischen Landtages vom 6. Mai 1951 bis 14. April 1958 gewählt.

Quelle

  • Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994: Biographisches Handbuch, 1996, Seite 84

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