G. Kuchenbecker

G. Kuchenbecker
SK G. Kuchenbecker
G. Kuchenbecker im Hafen Darßer Ort
Schiffsdaten
Schiffstyp: Seenotkreuzer
Rufzeichen: DBAV
Schiffsklasse: 19 m-Klasse
Verdrängung: 30 t
Länge: 18,90 m
Breite: 4,30 m
Tiefgang: 1,25 m
Geschwindigkeit: 18 kn
Bauwerft: Abeking & Rasmussen (Lemwerder)
Baujahr // Bau-Nr.: 1969 // 6314
Motorleistung: 830 PS
Antriebskraft: 830 PS (1 Propeller)
Besatzung:  ? Mann
Technische Ausstattung
Feuerlöschanlage:  ??? t/h
Funkanlagen, Echolot,
Radar, Fremdlenzpumpe
Daten Tochterboot Marcus
Schiffstyp: Tochterboot
Rufzeichen: DA 7248
Länge: 5,50 m
Breite: 2,00 m
Tiefgang: 0,50 m
Geschwindigkeit: 10 kn
Motorleistung: 54 PS

Die G. Kuchenbecker war ein Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) der 19-m-Klasse, der 1969 von der Werft Abeking & Rasmussen in Lemwerder unter Werft-Nr. 6314 erbaut wurde. Die DGzRS-interne Bezeichnung lautete KRS 05.

Das Tochterboot Marcus hatte die interne Bezeichnung KRT 05.

Inhaltsverzeichnis

Namensgebung

Der Kreuzer wurde nach Günther Kuchenbecker, einem Besatzungsmitglied des Seenotkreuzers Adolph Bermpohl benannt, der bei einem schweren Unglück im Februar 1967 ums Leben gekommen war.

Das Tochterboot wurde auf den Vornamen eines verdienten Vormanns der DGzRS-Station Maasholm getauft.

Stationierungen

Von September 1969 bis Mai 1990 war die G. Kuchenbecker in Maasholm stationiert, es erfolgte die Verlegung nach Sassnitz, wo das Schiff bis August 1992 im Dienst war. Danach war es bis zur Außerdienststellung im April 1997 auf der DGzRS-Station Darßer Ort beheimatet.

Verbleib

Seenotkreuzer Sigurvin im Hafen von Reykjavik (Juni 2009)

Im Mai 1997 wurde SK G. Kuchenbecker an den isländischen Seenotrettungsdienst verkauft und dort unter dem Namen Sigurvin in Betrieb genommen. 2006 erfolgte auch hier die Außerdienststellung und ging in Privatbesitz. Im Juni 2009 lag das Schiff am Steg neben der Rettungsstation im Hafen von Reykjavík, an dem auch Schiffe des Schifffahrtsmuseums liegen.

Das ehemalige Tochterboot Marcus ist unter dem Namen Gust inzwischen nach Deutschland zurückgekehrt und befindet sich in Privatbesitz.

Schwesterschiffe

Weblinks


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