- Carlos Widmann
-
Carlos Widmann (* 1938 in Buenos Aires) ist ein deutscher Journalist.
Leben
Carlos Widmann wurde nach dem Studium in München Zeitungsredakteur bei der Süddeutschen Zeitung. Seit 1965 ist er ständig als Auslandskorrespondent unterwegs, bis 1991 für die Süddeutsche in Rio de Janeiro, New Delhi, Rom und Washington, ab 1991 für den Spiegel weiter in Washington und dann in Paris[1].
Für seine Reportage Kleine, böse Welt über den Duvalier-Clan in der Süddeutschen wurde er 1986 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet[2].
1987 erhielt er den Theodor-Wolff-Preis für einen Artikel in der Süddeutschen.
Werke
- Report aus Cuba. München, List 1970.
- Rom zusammen mit Pietro Scanzano und Sabina Kienlechner. München, dtv 1983, ISBN 3-423-03711-3.
- Indien zusammen mit Jenner Zimmermann. München, List 1985, ISBN 3-471-79205-8.
- Der neue Mann im Weißen Haus: George Bush. München, Heyne 1988, ISBN 3-453-02597-0.
Einzelnachweise und Fußnoten
- ↑ 5. BAA-Akademietagung 2003, München: Bio Carlos Widmann, online unter http://www.lrz-muenchen.de/~BAA/veranst/mediacultures.htm#panelIII-I-II_bio
- ↑ Egon-Erwin-Kisch-Preis: Alle Preisträger im Überblick, online unter http://www.stern.de/unterhaltung/buecher/509895.html
Wikimedia Foundation.