- Georg Soldner
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Georg Soldner (um 1932)
Georg Soldner (* 9. Dezember 1885 in Altengreuth, Bezirksamt Rothenburg o.d.Tauber; † unbekannt) war ein fränkischer Landwirt, Schmied und Abgeordneter.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Soldner besuchte zwischen 1901 und 1903 die Berufsfortbildungs- und Zeichenschule in Ansbach und im Jahr 1904 den Hufbeschlagskurs an der Kgl. Tierärztlichen Hochschule in München, den er mit der Meisterprüfung abschloss. Vom 3. August 1914 bis 12. Dezember 1918 diente er im Ersten Weltkrieg als Oberfahnenschmied beim 11. Bayerischen Feldartillerie-Regiment und war an 37 Schlachten beteiligt. Infolge einer Gasvergiftung litt er bis 1920 an einem schweren Augenleiden.
In der Folge war er als Landwirt und Schmied in Schwand (Post Dombühl) ansässig. 1924 wurde er zum Bürgermeister der Gemeinde Erlach (Bezirksamt Rothenburg o.d.Tauber) gewählt.
Bei der Landtagswahl im April 1932 zog er als Abgeordneter des NSDAP im Stimmkreis Ansbach-Rothenburg o.d.T. in den Bayerischen Landtag ein, dem er bis zur Gleichschaltung im April 1933 angehörte.
Ehrungen
- Bayerisches Militärverdienstkreuz mit Krone und Schwertern
- Eisernes Kreuz (1914) II. Klasse
Literatur
- Amtliches Handbuch des Bayerischen Landtages 1933
Weblinks
- Georg Soldner in der Parlamentsdatenbank beim Haus der Bayerischen Geschichte
Kategorien:- Militärperson (Bayern)
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