- Gerd Forster
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Gerd Forster (* 8. März 1935 in Ludwigshafen) ist ein deutscher Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Gerd Forster besuchte das Gymnasium in Alzey und studierte anschließend von 1955 bis 1961 Musik, Philosophie und Germanistik an der Universität Heidelberg. Danach war er bis 1998 Lehrer an einem Gymnasium in Kaiserslautern.
Gerd Forster ist Verfasser von Romanen, Erzählungen und Gedichten; daneben übersetzt er aus dem Französischen. Er gehörte der Redaktion der Pfälzer Kulturzeitschrift Chaussee an und gab von 1976 bis 1982 die Literaturzeitschrift Formation heraus.
Gerd Forster ist Mitglied des Verbands Deutscher Schriftsteller, des Literarischen Vereins der Pfalz und der Autorengruppe Kaiserslautern. Er lebt in Eulenbis.
Werke
- Zwischenland, Landau 1973
- Stichtage, Kaiserslautern 1975
- Unter dem Eulenkopf, Pfullingen 1977
- Geschichtete Sommer, München 1978
- Die Abwesenheit der beiden andern, Neustadt/Weinstr. 1981
- Schrittwechsel, Rhodt unter Rietburg 1985
- Wirbelsäulen, Rhodt unter Rietburg 1987
- Die pfälzische Krankheit und andere Geschichten, Landau/Pfalz 1990
- Lesarten der Liebe, Frankfurt a.M. 1995
- Ein Schreibtisch in der Wüste, Annweiler 1999
- Tod auf der Orgelbank, Blieskastel 2004
- Fliehende Felder, Alf/Mosel 2006
Herausgeberschaft
- Kaiserslautern schreibt, Kaiserslautern
3. Literatur, 1978 - Einmal im Monat ist Freitag, Rhodt unter Rietburg 1984
- FluchtPunkte, Frankfurt a.M. 1995
- Offene Landschaft, Strasbourg [u.a.] 1997 (herausgegeben zusammen mit Adrien Finck)
Auszeichnungen
- 1977: Pfalzpreis für Literatur
- 1999: Erster „Writer in Residence“ am Zentrum für deutsche Studien der Ben-Gurion-Universität in Beerscheba, Israel
- 2007: Buch des Jahres (Rheinland-Pfalz) 2006 für den Gedichtband Fliehende Felder
Weblinks
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