Gertrudenstraße 19

Gertrudenstraße 19

Das Objekt Gertrudenstraße 19 ist ein Wohn- und Geschäftshaus im Wuppertaler Wohnquartier Nordstadt im Stadtbezirk Elberfeld.

Inhaltsverzeichnis

Baubeschreibung

Das viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus im Gründerzeitlichen Wohnviertel Ölberg ist mit einem ausgebautem Satteldach versehen.

Die Putzfassade an der Schauseite zur Gertrudenstraße dreiachsig gliedert, wobei das Erdgeschoss durch gebänderte Putzfassade hervorgehoben wird. Das Erdgeschoss, in dem sich ein Ladenlokal sich befindet ist farblich durch die oberen Geschosse abgesetzt, schließt mit einem Gesims ab. Die Obergeschosse werden durch Sohlbankgesimse, die sich im Bereich der Fenster verkröpfen, gegliedert und sind glatt verputzt. Den Abschuss der Fassade bildet ein ausladendes Traufgesims. In der rechten Achse befindet sich im Erdgeschoss ein eine Hofdurchfahrt, eine Betonung liegt auch in den Obergeschossen vor indem sie zu beiden Seiten von Pilastern eingefasst wird.

Das Satteldach wurde zur Schauseite mit zwei Dachgauben ausgeführt.

Geschichte

Das Haus wurde am 26. November 1992 als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Wuppertal eingetragen. Der Status des Baudenkmals wurde trotz weitreichender Veränderungen im Erdgeschoss, im Ladenlokal ist heute ein Bestattungsunternehmen ansässig, vergeben.

Bei einem Brand am 17. Dezember 2010 in einer Wohnung im Dachgeschoss wurde das ganze Haus durch Löschwasser der Feuerwehr in Mitleidenschaft gezogen.[1] Die Brandursache und Schadenshöhe wurde noch nicht ermittelt.

Weblinks

  • Eintrag in der Wuppertaler Denkmalliste

Einzelnachweise

  1. Ölberg: Dachgeschosswohnung ausgebrannt Westdeutsche Zeitung (online) vom 17. Dezember 2010
51.258216337.1375072986111

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Liste der Baudenkmäler im Wuppertaler Stadtbezirk Elberfeld — Die Liste der Baudenkmäler im Wuppertaler Stadtbezirk Elberfeld enthält die Bauwerke, die in der Denkmalliste der nordrhein westfälischen Stadt Wuppertal im Stadtbezirk Elberfeld eingetragen sind. Grundlage ist die Veröffentlichung des… …   Deutsch Wikipedia

  • Colonia Claudia Ara Agrippinensium — (kurz CCAA, deutsch: Claudische Kolonie und Opferstätte der Agrippinensier, frei übersetzt: Stadt römischen Rechtes und Stadt der Agrippinenser, unter Kaiser Claudius gegründet am Ort des Altars für den Kaiserkult) ) war der Name der römischen… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Konsulate und Handelsvertretungen in Hamburg — Karte der entsendenden Länder (Stand: Juli 2009). Dunkelblau aktive und hellblau inaktive Vertretungen. Die wirtschaftliche Bedeutung Hamburgs für den Außenhandel der Bundesrepublik Deutschland („Hamburg, das Tor zur Welt“) hat dazu geführt, dass …   Deutsch Wikipedia

  • Neumarkt (Köln) — Blick auf die Nordseite, im Hintergrund St. Aposteln …   Deutsch Wikipedia

  • Stadtmauer (Köln) — Die Stadtmauer von Köln war eine in mehreren Bauphasen über Jahrhunderte errichtete Befestigung. Die erste aus schriftlicher Überlieferung bekannte stammte aus der Römerzeit, nachdem die Stadt zur „Colonia Claudia Ara Agrippinensium“ ernannt… …   Deutsch Wikipedia

  • U-Bahnhof Neumarkt — Blick auf die Nordseite, im Hintergrund St. Aposteln Platzfläche des Neumarktes im Herbst Der Neumarkt von Köln, auf …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Sprendlingen — Marktplatz 2: Rathaus …   Deutsch Wikipedia

  • CCAA — Colonia Claudia Ara Agrippinensium (kurz CCAA, deutsch: Claudische Kolonie und Opferstätte der Agrippinensier) war der Name der römischen Kolonie im Rheinland, aus der sich die heutige Stadt Köln entwickelt hat. Die CCAA war Hauptstadt der… …   Deutsch Wikipedia

  • Colonia Agrippina — Colonia Claudia Ara Agrippinensium (kurz CCAA, deutsch: Claudische Kolonie und Opferstätte der Agrippinensier) war der Name der römischen Kolonie im Rheinland, aus der sich die heutige Stadt Köln entwickelt hat. Die CCAA war Hauptstadt der… …   Deutsch Wikipedia

  • Geschichte des Kölner Theaters — Terenzbühnenbild um 1496, aus einer Basler Terenz Ausgabe Die Geschichte des Kölner Theaters hat ihre Wurzeln im Mittelalter. Zwar gibt es Hinweise auf die Existenz eines antiken Kölner Theaters [1] in der römischen …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”