Wasch- und Reinigungsmittelgesetz
- Wasch- und Reinigungsmittelgesetz
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Basisdaten |
Titel: |
Gesetz über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln |
Kurztitel: |
Wasch- und Reinigungsmittelgesetz |
Abkürzung: |
WRMG |
Art: |
Bundesgesetz |
Geltungsbereich: |
Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: |
Wirtschaftsverwaltungsrecht, Umweltrecht |
Fundstellennachweis: |
753-12 |
Ursprüngliche Fassung vom: |
20. August 1975
(BGBl. I S. 2255) |
Inkrafttreten am: |
1. September 1975 |
Neubekanntmachung vom: |
5. März 1987
(BGBl. I S. 875) |
Letzte Neufassung vom: |
29. April 2007
(BGBl. I S. 600) |
Inkrafttreten der
Neufassung am: |
5. Mai 2007 |
Letzte Änderung durch: |
Art. 2 G vom 2. November 2011
(BGBl. I S. 2162, 2168) |
Inkrafttreten der
letzten Änderung: |
9. November 2011
(Art. 6 G vom 2. November 2011) |
GESTA: |
N020 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Das deutsche Wasch- und Reinigungsmittelgesetz (WRMG), im Langtitel als „Gesetz über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln” bezeichnet, regelt die umweltverträgliche Zusammensetzung von Wasch- und Reinigungsmitteln auf dem deutschen Markt.
Insbesondere die biologische Abbaubarkeit der in Wasch- und Reinigungsmitteln enthaltenen Tenside und die enthaltenen Mengen an Phosphaten sind wichtige Aspekte[1]. Ein Vorläufer des WRMG war das „Gesetz über Detergentien in Wasch- und Reinigungsmitteln” vom 5. September 1961 (BGBl. I S. 1653).
Im Jahr 2010 wurde auf Grundlage des Gesetzes das Reinigungsmittels Por Çöz vorläufig verboten, da es mit 20 % Salpetersäure eine ernsthafte Gesundheitsgefahr darstelle. Dies ist das erste Mal, dass von dieser Möglichkeit gebrauch gemacht wurde.[2]
Weblinks
Fußnoten
- ↑ www.bmu.de: Gesetz über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln, WRMG im Volltext, abgerufen am 6. April 2010
- ↑ Bundesumweltamt, Presse-Information 051/2010, 28. Oktober 2010. Online
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