- Gotthilf Vöhringer
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Gotthilf Vöhringer (* 15. Januar 1881 in Ebingen; † 1. Mai 1955 in Oberensingen) war ein deutscher evangelischer Theologe.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Gotthilf Vöhringer wurde 1881 in Ebingen geboren. Er studierte Theologie in Tübingen. Nach dem Examen 1903 nahm er als Stadtvikar eine Stelle in Schramberg an. Während des Ersten Weltkriegs diente er in Kamerun und geriet in englische Kriegsgefangenschaft. Nach Heimkehr war er ab 1919 Regierungsrat in der Zentralleitung für Wohlfahrtspflege in Württemberg und ab 1925 Generalsekretär der Deutschen Liga für freie Wohlfahrtspflege. Nach dem Übergang der Zuständigkeit auf die Reichsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege Deutschland im Jahr 1933 blieb er zunächst Generalsekretär, zog sich aber 1934 aus dem Amt zurück. 1945 wurde er Geschäftsführer des Landesverbandes des Inneren Mission in Württemberg. Er trat 1950 in den Ruhestand und verstarb 1955.
Ehrungen
- 1952: Verdienstkreuz (Steckkreuz) der Bundesrepublik Deutschland
- Die Gotthilf-Vöhringer-Schule Wilhelmsdorf wurde nach ihm benannt
Literatur
- Baden-Württembergische Biographien. Band II, S. 468
Weblinks
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